1:5! Bärnbach fegt auswärts über Gabersdorf hinweg

In der zweiten Runde der steirischen Unterliga West kam es am gestrigen Sonntagabend in der Sportarena Gabersdorf zum Aufeinandertreffen zwischen den Hausherren vom USV Gabersdorf und ihren angreisten Kontrahenten vom ATUS Bärnbach. Und die 110 auf den Platz gekommenen Heimfans sollten ein Debakel ihrer Mannschaft erleben müssen. Zur Pause stand es "erst" 0:1 für die Gäste, doch gaben diese in Runde zwei ordentlich Gas: Sie machten noch vier weitere Tore und fegten am Ende des Fußballtages 1:5 über die Heimspieler hinweg.

Es spielt am Ende des Tages vor allem die Gastmannschaft

"Es war nicht ganz so klar wie es aussieht; wir waren in der ersten Hälfte stärker, da wäre auch ein 2:0 oder 3:0 möglich gewesen. In der zweiten Hälfte ist Gabersdorf etwas aufgekommen, hatte aber keine Hochkaräter. Nach dem 2:0 war es relativ klar; allgemein waren die Tore schön, auch die Standards waren gut genutzt. In der Schlußphase machten wir dann drei Tore in ein paar Minuten, wir haben also unsere Chancen wirklich gut genutzt, ich bin zufrieden!“, fasste Gerald Strafner, Coach der Auswärtshelden von Bärnbach, den klaren Triumph seiner Elf in der Rückschau zusammen.

Und was Strafner in seiner Analyse auf den Punkt brachte, konnten auch die Beobachter und Heimfans vor Ort wahrnehmen. Zwar hatten schon beide Teams Anteil am Spielgeschehen, doch schlußendlich war das Ergebnis der Partie mehr als eindeutig. In der ersten Hälfte machte Christoph Nemetz für die Gäste den Anfang und legte einen Grundstein für ihren Sieg (20.) - mit dem 0:1 ging es auch in die Pause.

Nach dem Wiederbeginn sollte es bis in Minute 75. dauern, dass der Torreigen eröffnet wurde - nämlich durch den ersten Treffer Sebastian Weissenbergers. Dann waren wieder die Gabersdorfer an der Reihe: Patrick Brückler machte nur zwei Minuten spätern den Anschlusstreffer zum 1:2. Das schien die Zündung des "Turbos" bei den Gästen zu erleichtern: Sie machten in der Schlußphase nicht weniger als drei weitere Auswärtstore. Sebastian Weissenberger traf erneut (86.), Adrian Constantin Musat war auch nicht torfaul (88.), und Johannes Hölfont setzte den Sargnagel an alle Wunschträume vom Heimsieg der Hausherren (93.).

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