Voitsberg und St.Peter teilen sich die Punke

In der zweiten Runde der Unterliga West kam es zum Duell zwischen dem ASK Voitsberg II und dem USV St.Peter/S.. Nachdem beide Teams in der ersten Runde eine Niederlage hinnehmen mussten war es für beide Teams das Ziel das erste Mal in dieser Saison anzuschreiben. Voitsberg gelang dieses Unterfangen besser, jedoch teilte man sich zum Ende der Partie doch die Punkte.

Hausherren mit Pressing

Von Beginn an merkte man der Elf von Coach Hannes Höller das Bemühen an. Seine Elf spielte von der ersten Minute an ein starkes Pressing, das Mittelfeld sowie die Abwehrreihen arbeiteteten ebenfalls gut mit. In den ersten Minuten spielten sich die Hausherren die eine oder andere Halbchance heraus, jedoch war nichts nennenswertes dabei. Doch mit Fortdauer der Partie wurden die Tormöglichkeiten der Hausherren konkreter und in der 22. Spielminute war es Sebastian Pauritsch, der seine Mannschaft mit 1:0 in Front schoss.
Danach hatten die Voitsberger weitere gute Möglichkeiten, doch Florian Tros vergab knapp. In der 33. Spielminute dann ein fragwürdiger Freisoß für die Gäste an der 16er Grenze und Christian Galli verwertete diese Möglichkeit herrlich zum Ausgleich für die Gastmannschaft. Danach ging es munter hin und her, doch es ging mit dem Stand von 1:1 in die Kabinen.

Müde zweite Halbzeit

Im zweiten Durchgang merkte man den Hausherren den Aufwand aus den ersten Minuten durchaus an, die hohen Temperaturen spielten hier natürlich auch ihre Rolle. Die Voitsberger Elf versuchte zwar einiges, doch man kam nicht mehr zu den Möglichkeiten die sich noch im ersten Durchgang boten.
Doch auch die Gäste aus St.Peter konnten nach dem Seitenwechsel keine entscheidenden Akzente mehr setzen und somit blieb es beim 1:1, einem für die Gäste schmeichelhaften Unentschieden.

Hannes Höller (Coach ASK Voitsberg): Wir haben von Beginn an ein gutes Pressing gespielt und unsre Gäste damit vor große Probleme gestellt. Leider konnten wir unsre Torchancen im ersten Durchgang nicht besser nutzen und St.Peter kam mit diesem Freistoß zum Ausgleich. Im zweiten Durchgang merkte man meiner Mannschaft an das sie bereits in Halbzeit eins viel investiert hat.

von Markus Herold

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