Loipersdorf hat mit dem Schlusslicht schwer zu kämpfen

Tabellenletzter gegen Zweiter oder Tus Paldau gegen den DUSV Loipersdorf. Die Ausgangsposition war also klar, doch meistens sind gerade diese Spiele die schwersten. Das zeigte sich dann auch in der Begegnung der Unterliga Süd am Sonntagnachmittag. Paldau ging bereits in der zehnten Minute durch einen Kopfball von Yannic Schiefer in Führung. Die Partie war anfangs auch ausgeglichenen und spielte sich Großteils im Mittelfeld ab. Paldau stand tief und agierte mit langen Bällen, welche von der Hintermannschaft der Gäste immer wieder abgefangen wurden. 

Danach fanden die Loipersdorfer immer besser ins Spiel und durch Marko Ivekovic die erste sehr gute Ausgleichsmöglichkeit vor. Ein toller Freistoß in der 22. Minute durch Alex Kanalas brachte dann tatsächlich den verdienten 1:1-Ausgleich. Quasi mit dem Pausenpfiff hatte der DUSV die Chance zum 2:1 durch Dominik Hirt. Dessen Ball ging aber am langen Eck vorbei.

Wenige Chancen nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste den Paldauern kaum mehr eine Torchance, waren aber selbst auch nicht in der Lage den Führungstreffer zu erzielen. Die erste Chance in der zweiten Halbzeit hatte Tomislav Omic, er scheiterte aber am Paldauer Schlussmann Matthias Griesbacher. In der 65. Minute machte es Omic dann besser, als er seine Mannschaft mit 2:1 in Führung bringen konnte und das war dann auch soetwas wie die Entscheidung in dieser Partie.

Paldau bäumte sich zwar noch einmal kurz auf, hatte aber bis auf einen Kopfball nach einem Eckball keine nennenswerte Chance mehr. Als Draufgabe gab es dann in der 82. Minute noch einen Elfmeter für Loipersdorf nach Foul an Dino Herc. Wieder hieß der Torschütze Omic, der sich sich Chance vom Punkt freilich nicht nehmen ließ. 

Hektische Partie

Zweimal Gelb-Rot und einige Gelbe Karten zeigten doch die Hektik im ersten Spiel der Frühjahrsrunde. Die Loipersdorfer können mit diesem Sieg jedenfalls den Vorsprung auf Frannach auf komfortable sieben Punkte erhöhen, während vorne Radkersburg weiterhin davonzuziehen droht.

Quelle: DUSV Loipersdorf

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