Proleb schießt sich gegen St. Georgen den Frust von der Seele

Der Rückrundenstart in der Unterliga Nord B ist für den FC Proleb alles andere als nach Wunsch verlaufen. Sowohl gegen Unzmarkt (1:5) als auch in Hinterberg (0:2) setzte es deutliche Niederlagen. Freilich handelte es sich dabei um Topteams der Liga, dennoch hat man sich bei den Verantwortlichen sicher mehr erwartet. Am Samstagnachmittag kam es dann allerdings zur Trendwende. Der USC St. Georgen ob Judenburg konnte nämlich zuhause gleich mit 4:0 (1:0) besiegt werden.

"Eigentlich war dieser Sieg nie gefährdet. Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, dann können wir sicher auch noch zwei, drei Tore mehr machen", sagt Prolebs Trainer Andreas Bleimeier. Zu Beginn der Partie brauchen die Hausherren aber etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. 

Eigentor ebnet Proleb den Weg

Erst nach gut zehn Minuten kann man den Gegner mit Torchancen in Bedrängnis bringen. Eine davon führt dann auch in der 20. Minute zum 1:0 für Proleb. Nach einem Angriff über die linke Seite, wird der scharfe Stanglpass ins Zentrum gespielt. Zwei Proleb-Kicker stehen einschussbereit, aber es ist St. Georgens Herwig Köck, der den Ball ins eigene Tor ablenkt - 1:0.

Danach häufen sich die Chancen der Hausherren. Bis zur Halbzeitpause hätte Proleb bereits komfortabel Führen können, aber Aluminium, St. Georgen Tormann Egger und das eigene Unvermögen verhindern eine höhere Führung. Nach dem Seitenwechsel packt die Bleimeier-Elf dann aber die Schussstiefel aus.

Ndiga-Ngue im zweiten Versuch

In der 52. Minute erobert Proleb den Ball im Mittelfeld und spielt dann einen schnellen Pass in die Tiefe. Der erste Schuss von Joseph Ndiga-Ngue kann noch geblockt werden, beim zweiten Versuch ist St. Georgen dann aber machtlos - 2:0. Nur Fünf Minuten später kombinieren sich die Hausherren mit drei einfachen Passes durch die Hintermannschaft von St. Georgen und diesmal ist es Gjonson Pepaj, der Goalie Egger mit einem Lob aus 25 Metern überwindet - 3:0.

Den vierten Treffer steuert erneut Pepaj nach 62. Minuten bei. Proleb vergibt noch Chancen auf weitere Treffer und erzielt in der 65. Minute eigentlich auch ein reguläres Tor zum 5:0, das aber von Schiedsrichter Lödl wegen eines Foulspiels nicht anerkannt wird. So bleibt es beim 4:0 für Proleb.

 

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