Der DSV Leoben Kaif Energy gewann das Heimspiel gegen SK Fürstenfeld mit 2:0. Pflichtgemäß strich DSV Leoben gegen Fürstenfeld drei Zähler ein. MIt diesem Heimsieg hat der DSV den all time record von zehn Heimspielen in Serie aufgestellt.
Ein Doppelpack von Phillip Hütter (hier noch im Dress von Klagenfurt) sorgte für die Entscheidung
Es war die fünfte Spielminute, als das Heimteam vor 1.100 Zuschauern das 1:0 erzielte. Der Ball gelangte von der rechten Seite in die Mitte - dort lauerte Philipp Hütter - und es klingelte im Kasten. Der Spitzenreiter führte schließlich das 2:0 herbei (18.). Der Torschütze war abermals Hütter, diesmal setzte er einen Freistoß aus etwas zwanzig Metern unhaltbar für Fürstenfeld-Goalie Philip Stocker ins Netz. Die Hausherren gaben das Spiel jetzt nicht mehr aus der Hand, brav kämpfende Fürstenfelder, denen aber die letzte Konsequenz fehlte hatten den Leobnern jetzt nichts mehr entgegenzusetzen.
Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber das stärkere Team - blieben aber in der Offensive zu harmlos um das Torkontigent noch erhöhen zu können. Letztendlich hatte der DSV Leoben Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Nach 19 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für Leoben 47 Zähler zu Buche. Mit diesem Sieg hat sich Leoben kurzerhand die Tabellenführung geholt - ein Nachtragsspiel vom ASK Voitsberg steht aber noch an. Der SK Raiffeisen Fürstenfeld rutscht nacht dieser Niederlage auf den siebten Tabellenplatz. Acht Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. Am kommenden Samstag trifft DSV Leoben auf ESV St. Michael, SK Fürstenfeld spielt tags zuvor gegen USV RB Mettersdorf.
Hannes Wendner, sportlicher Leiter DSV:
„Wir haben im Gegensatz zur Vorwoche ein anderes Gesicht gezeigt. Wir haben das am Platz umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Dass Voitsberg gestrauchelt freut uns natürlich, wir denken aber von Spiel zu Spiel und legen den Fokus auf nächste Woche. Wir sind für das Derby gegen St. Michael gerüstet.“
Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:
„Wir hätten heute ein perfektes Spiel gebraucht um einen sehr starken Gegner zu schlagen. Leider waren wir in den Situationen, die wir gehabt haben nicht cool genug. Meine Mannschaft hat sich aber super verkauft und alles gegeben.“
DSV Leoben: Zan Pelko - Timo Christopher Perthel, Dino Skvorc, Domagoj Sabljo, Mario Cetina - Nico Pichler (K), Tilen Pecnik, Philipp Hütter, Lorenz Reisinger, Josip Eskinja - Thomas Hirschhofer
Fürstenfeld: Philip Stocker - Davor Rogac, Michael Grasser , BEd, Oliver Schöpf , MSc, Christoph Friedl - Andreas Wilfling , MSc, Michael Goger, Sascha Bucher, Tomislav Havojic - Mag. Domagoj Beslic, Andreas Glaser , BEd (K)
by René Dretnik
Foto: Richard Purgstaller
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