Preding siegt in St.Stefan

altaltIn der zehnten Runde der steirischen Gebietsliga West empfing die Mannschaft aus St.Stefan/St. den FC Preding. Die Hausherren die als sehr heimstarke Mannschaft gelten liegen auf dem zehnten Tabellenrang und wollten mit einem Sieg ins Mittelfeld vorstoßen. Doch mit der Mannschaft aus Preding wartete ein ordentliches Kaliber auf die St.Stefaner, schließlich liegen die Gäste auf dem zweiten Tabellenrang. Für spannung war vor diesem Duell somit gesorgt. 

 

 

Chancenarme erste Halbzeit

In Durchgang eins übernahmen die Gäste von Beginn an das Kommando, man attackierte früh und setzte die Hausherren unter Druck. Einziges Manko an der Leistung der Elf von Coach Günther Nöst war das man keine Chancen aus der Überlegenheit kreieren konnte. In den letzten 20 Minuten des ersten Durchgangs kamen die Heimischen zu den besseren Einschussmöglichkeiten, allesamt nach individuellen Fehlern in der Abwehr von Preding, doch auch St.Stefan vermochte es nicht im ersten Durchgang einen Treffer zu erzielen. So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Kabinen. 

Preding sorgt für die Entscheidung

In der zweiten Halbzeit machten es die Gäste dann besser. Abermals kam man als stärkere Mannschaft aus der Kabine und konnte früh Druck ausüben. In der 62. Spielminute versenkte Sebastian Wippel einen Distanzschuss aus knapp 25 Metern im Tor der Hausherren. Danach versäumte es die Gastmannschaft jedoch den Sack zuzumachen, Hribersek zog alleine aufs Tor scheiterte jedoch. Auch Seibnitzer machte es kurz darauf nicht besser. So blieb es bis zur letzten Minute spannend und St.Stefan hatte in der ersten Minute der Nachspielzeit riesiges Pech, als man einen Ball an die Querlatte setzte. Im Gegenzug war es Hribersek der energisch nachsetzte, vom Schlussmann der Hausherren, Richard Müller angeschossen wurde und den Ball danach aus spitzem Winkel im Gehäuse versenkte. Kurz darauf war auch Schluss, Preding siegt als abgeklärtere Mannschaft in St.Stefan mit 2:0.

Günther Nöst (Coach Preding): "Die ersten 20 Minuten waren stark, danach haben wir uns beinahe selbst in Bedrängniss gebracht, im Endeffekt finde ich geht der Sieg aber in Ordnung auch wenn wir uns durch unsere vergebenen Chancen das Leben selbst schwer gemacht haben."

von Markus Herold

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