Scheifling krönt sich mit 4:3-Sieg über Judenburg II vorzeitig zum Meister

altaltGeschafft! Der SV Scheifling konnte sich am Freitagabend in er 24. Runde der steirischen Gebietsliga Mur den Meistertitel sichern. Die Truppe von Trainer Mario Steinberger gewann vor eigenem Publikum gegen die zweite Kampfmannschaft des FC Judenburg mit 4:3 und liegt zwei Runden vor Saisonende uneinholbar voran. Für die Tore der Gastgeber aus Scheifling sorgten Daniel Panzer, Raphael Kriegl mit einem Doppelpack und Christoph Eugen. Bei den Gästen durften Mario Hammer mit einem Doppelpack und Kevin Stroissnig jubeln.

Führung, aber Judenburg II lässt nich locker

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Hausherren. Man startet druckvoll und geht in der zwölften Minute auch schon mit 1:0 in Führung. Daniel Panzer ist zur Stelle. Mit der Führung im Rücken tut sich Scheifling gleich noch einfacher und setzt acht Minuten darauf einen drauf. Raphael Kriegl ist zur Stelle. Die Gäste aus Judenburg lassen sich für Rückstand allerdings nicht sonderlich beeindrucken. Es ist sogar wie ein Weckruf für die Truppe von Trainer Friedrich Grassl und in der 30. Minute gelingt den jungen Judenburgern tatsächlich auch schon der Anschlusstreffer. Mario Hammer trifft zum 1.2. Die Antwort von Scheiflign folgt aber umgehend. Christoph Eugen ist nur zwei Minuten darauf mit dem 3:1 zur Stelle und sorgt für den neuerlichen Zweitore-Vorsprung der Hausherren. Die Judenburger lassen die Köpfe aber weiterhin nicht hängen. Nur drei Minuten darauf steht es 2:3 und die Partie bleibt spannend. Kevin Stroissnig darf jubeln. Das ist dann auch der Pausenstand.

Kriegl entscheidet Spiel

Im zweiten Durchgang verliert die Partie insgesamt etwas an Tempo. Scheifling hat das Spiel jetzt ganz gut unter Kontrolle, kann Judenburg aber nicht gänzlich davon abhalten, immer wieder einmal einen gefährlichen Angriff zu spielen. Glücklicherweise für Scheifling gelingt Kriegl in der 70. Minute das 4:2. Das ist so etwas wie die Vorentscheidung. Allerdings müssten die Gastgeber eine Minute darauf die kalte Dusche hinnehmen, denn Gottfried Moser muss mit Gelb-Rot frühzeitig unter die Dusche. Damit sind die Heimischen die letzten 19 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz. Den Gästen gelingt der 3.4-ANschlusstreffer aber erst in der 89. Minute, also zu spät, um auch an der Punkteverteilung noch etwas zu verändern. Es bleibt dabei, Scheifling holt die drei Punkte und steigt in die Unterliga Nord B auf.

von Redaktion

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