ASV Puch holt glücklichen Punkt gegen Kainbach-Hönigtal II

graz asv_austria_puchkainbach usvDer FK Austria ASV Puch kann nach Freitagabend ganz klar von einem glücklichem Punkt sprechen, denn die Zweier des USV Kainbach-Hönigtal kämpfte bis zum Umfallen. Sie machte es den Gästen ganz schön schwer und kam immer brandgefährlich in den Strafraum. Doch wie es nun manchmal im Leben so ist, benötigt man die notwendige Portion Glück und dieses Glück hatte die Scherf-Elf an diesem Abend.

 

Kainbach-Hönigtal dominiert

Die jungen Kainbacher zeigen sich schon von Beginn an von einer starken Seite. Sie lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen und versuchen schnell in den Strafraum der Gäste zu spielen. Nach etwa 20 Minuten können sie auch durch David Pöttler in Führung gehen. Die auswärtige Elf versucht aber beherzt weiterzukämpfen und wird etwa nur eine Vierstelstunde später belohnt. Ibrahim Adeola Kassim kann ausgleichen. Die Hausherren sind aber weiterhin die spielbestimmendere Mannschaft und können wenige Sekunden vor Pausenpfiff erneut in Führung gehen. Martin Fridum nützt einen Tormannfehler aus - 2:1 für Kainbach-Hönigtal II.

Gäste können ausgleichen

Auch in den zweiten 45 Minuten sind die Heimischen die bessere Mannschaft. Immer wieder kommen sie zu gefährlichen Chancen, doch die Möglichkeiten bleiben unverwertet. Für den ASV Puch kommt es in der 78. Minute noch schlimmer. Markus Tezzele sieht zum zweiten Mal die Gelbe Karte und muss somit frühzeitig vom Feld.  Die Scherf-Elf kann spielerisch heute nicht sonderlich glänzen, doch sie versucht über den Kampf zum Ausgleich zukommen. In der 83. Minute ist es dann auch soweit. Laurenz Mauritsch trifft zum 2:2. Die Gastgeber versuchen nun nocheinmal Druck aufzubauen und bekommen in der letzten Sekunde noch einen Elfer gutgeschrieben. Doch Gästegoalie Gernot Winter pariert und sichert seinem Team somit einen Punkt.

Christian Scherf (Trainer ASV Puch): "Wir müssen dem Fußballgott heute dankbar sein. Kainbach war uns heute einfach überlegen. Spielerisch war das von meiner Mannschaft heute gar nichts, dafür haben sie gekämpft, das war gut. Wir hatten drei Chancen und haben zwei Tore gemacht. Kainbach hatte wirklich viele Chancen, sie hätten zwischenzeitlich viel höher führen können. Egal, dass war heute ein glücklicher Punkt. Hoffen wir, dass das Glücksvogerl nun etwas länger bei uns weilt."

von Redaktion

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