Fernitz siegt im Derby gegen Hausmannstätten

In einem Derby spielen immer andere Gesetze! Ganz schön spannend und torreich verlief auch das Derby zwischen dem SV Fernitz und dem SV Hausmannstätten. Nach einem 0:4-Rückstand gaben die Gäste aus Hausmannstätten richtig Gas und holten ein Tor nach dem Anderen auf, doch die Fernitzer standen gut und können sich über drei Punkte freuen.

Fernitz geht in Führung

In Fernitz geht es gleich schnell zur Sache, schon nach acht Minuten klingelt es im Kasten der Hausmannstättener. Ein Geschenk des Torhüters nimmt Thomas Pust an und bringt die Heimischen mit 1:0 in Führung. Nur zehn Minuten später trifft Thomas Pust erneut und erhöht auf 2:0. Die Fernitzer dominieren das Spiel und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. In der 28. Minute ist es wieder soweit. Nach einem Angriff auf der linken Seite knallt Nikolaus Purkarthofer das Leder von der Strafraumgrenze ins lange Eck. Die Fernitzer kommen immer wieder gefährlich in den Strafraum der Hausmannstättener, doch es bleibt vorerst bei einem Stand von 3:0.

Hausmannstätten holt auf

Auch in die zweite Halbzeit startet man energisch und trifft schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff. Nach einer Kombination über vier Stationen, verwertet Lukas Prügger einen Lochpass zum 4:0. Hausmannstätten kämpft trotz des hohen Rückstandes beherzt weiter. In der 60. Minute zeigt der Unparteiische dann auf den Elfmeterpunkt für die Gäste. Philipp Weixler legt sich den Ball zurecht und verkürzt zum 1:4. Nur wenige Augenblicke später trifft auch Christian Eingang, er stellt auf 2:4. Jetzt geben die Hausmannstättener richtig Gas und versuchen das Ruder noch einmal umzudrehen. In der 84. Minute darf sich auch Lukas Bauer in die Torschützenliste eintragen. Die Fernitzer stehen aber weiterhin solide und lassen die Hausmannstättener nicht mehr gefährlich werden.

Ronald Kopp (Trainer Fernitz): "Ich bin mit dem Ergebnis heute mehr als zufrieden. Wir haben, besonders in der ersten Halbzeit, nichts zugelassen. Wir sind sehr solide gestanden. Hausmannstätten muss man ein Kompliment aussprechen, sie haben ständig weiter gekämpft. Nach dem 2:4 haben sie nocheinmal Gas gegeben. Wir haben es verabsäumt mehr Tore zu schießen. Egal, wir haben drei Punkte, mehr gibt es ja sowieso nicht."

von Redaktion

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