Fernitz: "Besser als letzte Meisterschaft"

fernitz svEin Zurücklehnen gab es für die Funktionäre des SV Fernitz während der Transferzeit nicht, denn so einige Spieler haben den Verein verlassen. Für Ersatz bzw. Verstärkung musste also gesorgt werden - die Fernitz-Anhänger dürfen sich freuen. Ab Meisterschaftsbeginn werden sie elf neue Gesichter begrüßen dürfen, allerdings nicht nur in einer Kampfmannschaft. Fernitz gründete in der Sommerpause ein junge und dynamische zweite Mannschaft.

 

"Wir brauchen genug Leute"

Ganz schön turbulent verlief die Transferzeit in Fernitz. Elf neue Gesichter kann Coach Ronald Kopp beim Training begrüßen. "Wir mussten einfach so viele Leute holen, schließlich haben bei uns berufsbedingt viele Spieler aufgehört", so Obmann Pacher. Ein weiterer Grund ist die neu gegründete Zweier-Mannschaft. "Mit der Zweier wollen wir die jungen Kicker an den Verein binden. Der Kader musste also vergrößert werden, dass wir immer genug Spieler zur Verfügung haben." Laut Pacher haben sich die neuen Kicker bereits gut in die Mannschaft integriert.

Abstimmungsschwierigkeiten

Die Zeit der Ruhe und Erholung ist aber auch für die Ballkünstler schon seit Anfang Juli vorbei. "Wir haben Anfang Juli zu trainieren begonnen, es läuft nicht so schlecht", erzählt der Obmann. Bei dem einen oder anderen Testspiel gab es noch Abstimmungsschwierigkeiten. "Das ist aber normal bei so vielen neuen Spielern. Es wird aber von Spiel zu Spiel besser, wir sind auf jeden Fall optimistisch eingestellt." Körperlich befinden sich die Burschen bereits auf einen sehr hohen Level. "Wir trainieren drei Mal, manchmal auch vier Mal, in der Woche und haben ein Aufbaumatch. Körperlich sind sie wirklich super drauf", schwärmt das Vereinsoberhaupt.

Für die kommende Saison hat man sich einen Platz unter den ersten fünf vorgenommen. "Wir wollen auf alle Fälle besser sein als in der letzten Meisterschaft", zeigt sich der Obmann kämpferisch. Titelfavorit Nummer eins ist laut Pacher die Zweier aus Kalsdorf. "Sie werden bestimmt aufsteigen wollen, damit der Unterschied zwischen der Einser und Zweier nicht allzu groß ist."

von Kati Wallner

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