Transferrückschau: Gebietsliga Mitte

31 Tage lang konnten die 14 Vereine der Gebietsliga Mitte aktiv werden. Am öftesten schlug der Austria ASV Puch zu. Neun Spieler heuerten beim Tabellensechsten an. Aus allen Himmelsrichtungen wurden Spieler verpflichtet. Aus Groß St. Florian wechselt Michael Ortner zu Puch, von St. Radegund Danijel Sabanovic. Ob sich alle neun Spieler als Verstärkungen erweisen, wird sich zeigen. Sechs Neue holte der Grazer SC - prominentester Zugang aus steirischer Sicht ist Kushtrim Hasanaj  von Pinggau-Friedberg aus der Unterliga Ost. Auch ganz schön am Transferkarusell gedreht hat die Zweier von Kalsdorf. Man gibt weiter, jungen Kickern die Chance, sich für die Regionalliga zu empfehlen. 

Unterstützung aus Unterliga

Jeweils vier Zugänge gab es bei Hausmannstätten und Herbstmeister Fernitz. Hausmannstätten bediente sich in der Unterliga West bei Dobl genauso wie in der 1. Klasse Mitte B bei GSV Wacker. Fernitz wurde sogar in der Oberliga aktiv und verpflichtete Michael Lang von Werndorf. Die Fernitzer gehen ganz gewiss noch stärker in die Rückrunde. Auch bei Dobl Unterstützung holte sich Aufsteiger Stattegg. Auch hier kann man von drei echt Verstärkungen sprechen. Semriach wurde zwei Mal aktiv. Unter anderem kommt Sebastian Rosmanith von Gleisdorf. Man sollte für ein hammerhartes Frühjahr gewappnet sein. Allerdings wird die Qualität von Rosmanith alleine nicht ausreichen, um den Abstieg abzuwenden. 

Ruhige Transferzeit

Ruhig blieb es bei Kainbach-Hönigtal und Mariatrost, während Gösting zumindest einen neuen Spieler präsentierte. Andre Knaus von Gratkorn spielt im Frühjahr bei den Göstinger und soll seine Qualitäten ausspielen. Deutschfeistritz musste zwei Abgänge vermelden. Gerd Krassnig und Daniel Rieger haben den Klub verlassen. Stiwoll musste einen Spieler ziehen lassen. Marko Warum wechselte zu Weinitzen in die 1. Klasse Mitte A. Tobelbad holte sich mit Simon Gruber Unterstützung aus der Unterliga Mitte von Seiersberg. Marcel Marterer kam von Hofkirchen. Beide Akteue sind Verstärkungen. Bei Thal blieb weitgehend alles ruhig.