Kein Sieger bei Hallwang gegen Bürmoos

Der UFC SV Hallwang und der SV Bürmoos haben sich am Freitagabend mit einem 2:2-Remis getrennt. Während die Drachschwandtner-Elf das eine Pünktchen liebend gerne mitnahm, war die Ausbeute für den Tabellenzweiten zu wenig. 

Fotocredit: FMT-Pictures/T.A. (ARCHIVBILD)

 

Aktive Hallwanger profitierten von Bürmoos-Fehlern 

Hallwang war von Beginn an die aktivere Mannschaft. Gerade deshalb ging's absolut in Ordnung, dass Rasidovic in der 10. Spielminute auf 1:0 stellte. Kurz vor der Pause glückte dem favorisierten SVB durch Probst der Ausgleich (41.), ehe sich Rasidovic zu Treffer Nummer zwei hinreißen ließ (45.+2). "Nach dem Gegentreffer haben wir einfach souverän weitergespielt. Das war ja in den letzten Spielen nicht der Fall", durfte sich Hallwang-Coach Alexander Drachschwandtner über eine knappe Pausenführung freuen. Indes zeigte sich sein Pendant, Bürmoos-Übungsleiter Daniel Buhacek, nicht sehr erfreut: "Weil wir uns die zwei Tore durch zwei kapitale Eigenfehler quasi selber geschossen haben."

 

Buhacek-Truppe drückend überlegen 

In Durchgang zwei präsentierten sich die Gäste wie ausgewechselt. "Ich bin froh, dass die Mannschaft nach einer schwachen ersten Halbzeit die richtige Reaktion gezeigt hat", schilderte Buhacek. Nachdem Suljic relativ hurtig zum 2:2 eingenetzt hatte (49.), nahm Bürmoos das Zepter in die Hand und war voll am Drücker. Im Schlussakt wurd's mehr als kurios. Einen bereits gegebenen Elfer für die Platzherren nahm Schiedsrichter Begovic nach Absprache mit seinem Assistenten wieder zurück und entschied auf Abseits. "Oft wird einfach willkürlich gehandelt", grantelte Drachschwandtner. Apropos Strafstoß: Den wollten die Bürmooser im Nachschlag auch haben. "Ich hab's zwar nicht gesehen, aber meine Spieler haben gesagt, dass es ein klares Handspiel im Strafraum war", so Buhacek. Summa summarum blieb's bei der Punkteteilung, mit der die Hallwanger ganz gut leben konnten, Buhacek und seine Bürmooser hingegen eher dem Sieg nachtrauerten. "Gerade wenn man sich die Ergebnisse der Parallelspiele anschaut, ist das X einfach zu wenig", fand Buhacek.

 

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