Anthering ohne Verstärkungen in die Rückrunde?

Erst in der letzten Runde konnte Anthering mit einem 1.0-Sieg über Straßwalchen die rote Laterne an Zell am See abgeben. Man schaffte sogar den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Auch das gesteckte Ziel von 15 Punkten hat der Verein beinahe erreicht. Daher agiert man in Anthering ganz gelassen, hofft auf die Entwicklung der jungen Mannschaft.

Einige Punkte sprechen dafür, dass sie der SV Anthering im Frühjahr besser präsentieren wird, als er es im Herbst getan hat. Mit Peter Lüftenegger sollte ein ganz wichtiger Spieler nach einer Langzeitverletzung wieder an Bord sein. Auch die zahlreichen Spieler, die im Herbst ihren Wehrdienst abgeleistet haben, können sich nun wieder mehr auf das runde Leder konzentrieren. Die junge Antheringer Mannschaft hat zweifellos Potential. Ihr ist es zuzutrauen, die Liga halten zu können, ohne sich großartig zu verstärken. So sieht es scheinbar auch der Verein, der bislang noch keine Neuverpflichtungen bekannt gegeben hat. "Bis jetzt gibt es nichts zu vermelden. Wir sind auch an keinen Spielern dran", so Trainer Mathias Neumayr.

Zwei Spieler weg?

Im Gegensatz, eventuell wird der Kader sogar noch abgespeckt. "Es könnte sein, dass sogar ein oder zwei Spieler den Verein verlassen werden. Das ist aber noch nicht geklärt." Noch hat der Verein fast drei Wochen Zeit, um Verhandlungen mit Spielern zu führen. Es macht aber auch nicht den Anschein, dass man unbedingt Geld in die Hand nehmen will. Am meisten Handlungsbedarf würde es in der Offensvie geben. Lediglich zehn Mal brachte man den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei.

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