Stier-Schützenkönig Taferner im unterhaus.at-Interview

Mit wald gruenau sv13 Toren hat Benji Taferner den SV Wals-Grünau nicht nur zum Salzburger Stier 2012 geschossen, er hat sich auch die Torjägerkrone geschnappt. Außerdem schaffte es der Techniker auch ins All-Star-Team. Welche Bedeutung für ihn der Salzburger Stier hat und warum er der Erfolgsgarant für gute Leistungen beim bedeutensten Hallenturnier in Salzburg ist, verrät er bei unterhaus.at.

Bereits in der Vorrunde deutete Benji Taferner seine Gefährlichkeit in der Halle an. "In der Vorrunde haben wir eher leichte Gegner gehabt. Da habe ich schon sechs Tore geschossen. Da muss man schon zugeben, dass ich da einen leichten Vorteil hatte." In der Zwischenrunde wäre es für Wals-Grünau fast schon vorbei tafernergewesen. Erst wenige Sekunden vor dem Ende gelang gegen Grödig der Aufstieg. "Da hatten wir natürlich auch Glück. Gegen Anif haben wir es selbst fast schon vergeben Das zeigt die große Dichte beim Salzburger Stier. In der Halle ist einfach alles möglich."

Highlight des Jahres

Welche Bedeutung der Salzburger Stier im Salzburger Fußball hat, weiß Taferner ganz genau: ""Es ist mit Sicherheit das wichtigste Turnier im ganzen Winter. Es ist das Highlight des Hallen-Jahres." Dass er zum dritten Mal in Folge im Finale des Salzburger Stiers stand, ist bestimmt kein Zufall. "Im letzten Jahr war ich noch mit Trainer Rene Pessler mit dem SAK im Finale. Es läuft ganz gut für mich in der Halle." Pessler nahm den dynamischen Offensivspieler vom SAK zu Wals-Grünau mit. "Wir haben ein ganz gutes Konzept für die Halle", streut Taferner seinem Coach Blumen.

Auch für die Freiluftsaison hat sich Taferner einiges vorgenommen. "Das Ziel ist es natürlich, Erster zu werden. Mindestens aber hinter Grödig Zweiter, um aufzusteigen. Das werden aber auch alle anderen Vereine wollen."

von Harald Dworak

Foto: www.krugfoto.at

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