Landescup

Landescup-Finale: Zwei Mannschaften, ein Ziel

Morgen Mittwoch ist es soweit! Um 18:45 Uhr treffen der SV Kuchl und der FC Pinzgau Saalfelden im Finale des diesjährigen Salzburger Landescups aufeinander. Gespielt wird im Pucher Waldstadion. Gewinnen wollen, no na, beide.

Foto: FCPS/Jasmin Walter 

Salzburger-Liga-Dominator fordert Westliga-Dritten

Mit Kuchl und Saalfelden haben es zwei Teams ins Endspiel geschafft, die seit Jahren zum elitären Kreis im Salzburger Amateurfußball zählen. Neben einer erfolgreichen Cupsaison konnten die Tennengauer und Pinzgauer auch im Ligaalltag überzeugen. Während die "Roten Teufel" mit sechs Punkten Vorsprung drauf und dran sind, den Titel in der Salzburger Liga einzufahren, bekleiden die Saalfeldener ein Stockwerk oberhalb den starken dritten Platz.

Erlitt einen Achillessehnenriss: Pinzgau-Captain Tamas Tandari.

Foto: FCPS/Jasmin Walter

Kuchl mit guter Form, FC Pinzgau ohne Tandari

Die aktuelle Form spricht wohl für die Hofer-Bande. Bis auf den Ausrutscher im Liga-Hit gegen Seekirchen (0:4) performten die Kuchler zuletzt bärenstark. Der FC Pinzgau kassierte in der Westliga derweil drei Niederlagen in Folge, ist dort schon seit vier Spielen ohne Sieg. Zudem bitter: Kapitän Tamas Tandari, der sich am vergangenen Donnerstag gegen Bischofshofen die Achillessehne gerissen hat, wird monatelang und natürlich auch im Cupfinale fehlen. "Wenn der absolute Führungsspieler ausfällt, ist das für uns natürlich ein herber Verlust", stöhnt Pinzgau-Übungsleiter Johannes Schützinger. 

Auch Grünau fiebert mit

Für Schützinger, der den Pinzgauer Westligisten mit Saisonende ja verlassen wird, wäre der Landescup-Titel ein schönes Abschiedsgeschenk. Ein Triumph der Saalfeldener würde übrigens auch Wals-Grünau schmecken. Denn dann würde neben der Salzburger Austria und dem FC Pinzgau Saalfelden auch der drittbeste Salzburger Westligist ein ÖFB-Cup-Ticket abstauben. Und der drittbeste Salzburger Westligist ist momentan Grünau (7.) - ein Zähler vor Bischofshofen (9.).

Der Weg ins Finale

HF	St. Johann (4:1)	Grödig (5:4 i.E.)
VF	Neumarkt (2:1)	Henndorf (6:2)
AF	Faistenau (2:0)	Schwarzach (3:0)
R3	St. Koloman (8:2)	Bramberg (3:0)
R2	Abtenau (4:0)	Freilos
R1	Elsbethen (10:0)	Freilos

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