Eugendorf: Der „Stier-Final-Fluch" von Trainer Fötschl und Co-Trainer Unterholzner

eugendorf uscLange durfte der USC Eugendorf am gestrigen Sonntag vom Turnier-Sieg beim Salzburger Stier träumen, erst im Finale platzte der Traum: Die Flachgauer mussten sich St. Johann mit 3:5 geschlagen und landeten auf dem zweiten Platz. Bitter war die Final-Pleite vor allem für Trainer Andreas Fötschl und Co-Trainer Donald Unterholzner: Fötschl verlor nach dem Oldie-Stier auf das Kampfmannschafts-Endspiel und Unterholzner vergeigte auch sein fünftes Stier-Finale.

Im Finale des Oldie-Stier verlor Andreas Fötschl mit Puch gegen den ASV mit 0:4, wenige Stunden später musste sich der Eugendorf-Trainer mit seiner Truppe im Finale St. Johann mit 3:5 geschlagen geben. Einen Tag nach dem Salzburger Stier nimmt Fötschl die beiden Pleiten gelassen: „Gestern hat mich die Niederlage mit Eugendorf schon geärgert, heute bin ich wieder entspannter. Die Niederlage im Oldie-Stier kostet mit nur ein lächeln." Während Fötschl den Stier als Spieler zwei Mal gewinnen konnte, wartet Co-Trainer Donald Unterholzner, der alle drei Tage am Parkett stand, weiterhin auf den ersten Triumpf. „Jetzt bin ich das fünfte Mal im Finale gestanden und habe jedes verloren", ärgert sich Unterholzner.

Nur St. Johann konnte Eugendorf stoppen

Mit dem Auftreten seiner Mannschaft war Fötschl sehr zufrieden: „Wir waren spielerisch mit Seekirchen die beste Mannschaft. Im Finale hätten wir in Führung gehen müssen, dann hätte es sicher anders ausgeschaut. Die Chancen waren auf alle Fälle da." Bis zum Finale blieben die Flachgauer ungeschlagen, nur St. Johann konnte die Serie der Fötschl-Truppe stoppen. Neben den Routiniers Manfred Pamminger und Wolfgang Suppan zeigten vor allem die Youngsters Manuel Krainz und Maximilian Bacher starke Leistungen. Weiter geht es für Eugendorf am kommenden Wochenende mit der Zwischenrunde bei der Hallen-Landesmeisterschaft.