Eugendorf: „Ein paar Punkte zu wenig", aber den Klassenerhalt trotzdem fest im Visier

eugendorf uscNach einem schwachen Saisonstart kam Aufsteiger USC Eugendorf in der zweiten Saisonhälfte der Herbstsaisson immer besser Schwung. Die Flachgauer überwintern mit 13 Punkten auf dem 14. Platz der Regionalliga West und haben für die Frühjahrssaison nur ein Ziel im Visier: Der Klassenerhalt soll geschafft werden. Nicht mehr mit an Bord sind Manuel Ramspacher und Markus Stübler. Im Winter halten die Eugendorfer nach der einen oder anderen Verstärkung Ausschau.

„Mit der zweiten Saisonhälfte bin ich zufrieden. Wir haben uns gesteigert und gute Spiele gezeigt", erklärt Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl, der mit den 13 Punkten aus den ersten 16 Spielen aber nicht ganz zufrieden ist: „Drei, vier Punkte mehr hätten wir schon holen können." Nicht glücklich können die Flachgauer mit der Derbybilanz und der Tordifferenz sein: In den Salzburg-Duellen holte der Aufsteiger nur drei Punkte. „Gegen wen wir die Punkte holen ist mir eigentlich ziemlich egal", sieht Föstchl diese Bilanz nicht so tragisch. Die Tordifferenz stört ihn aber: „Wir haben eindeutig zu viele Gegentore kassiert, da müssen wir uns in der Rückrunde sicher steigern. Die 18 erzielten Tore sind auch zu wenig, aber wir hatten unsere Chancen, die müssen wir halt besser verwerten." Für das Verwerten ist im Jahr 2014 wieder Christof Kopleder verantwortlich: Der Goalgetter fehlte nach seinem Kreuzbandriss die komplette Hinrunde und greift im Winter wieder an. „Man muss abwarten, wir fit er zurückkommt. Aber er wird unsere Offensive sicher wieder verstärken."

Ein, zwei Neue sollen kommen

Nicht mehr mit an Bord sind Manuel Ramspacher (Karrierepause) und Markus Stübler (Studium). „Wir halten schon Ausschau nach Verstärkungen, aber im Winter ist es schwer. Ein, zwei neue Spieler würde ich mir aber schon wünschen", so Fötschl, der für die Frühjahrssaison auch auf Patrick Zadrazil hofft. Der Sommerneuzugang fehlte im Herbst aufgrund von Verletzungen und einer Dienstreise lange und will wieder voll angreifen. „Mit ihm könnten wir den Verlust von Manuel Ramspacher intern kompensieren."