Transferanalyse - Teil 8: St. Florian

altVor einer Woche haben wir einen Überblick über alle getätigten Transfer in der Winterübertrittszeit in der Regionalliga Mitte gegeben. Nun machen wir uns an jeden Klub einzeln heran. Den achten Teil "bestreitet" Union T.T.I. St. Florian, der drei Spieler verpflichten konnte, aber auch drei Spieler abgab. Wir haben uns die neuen Spieler etwas genauer angesehen.

 

Leonhard Mayr (Wels): Bereits in der Regionalliga Mitte bekannt, ist Leonhard Mayr, Neuzugang von St. Florian. Der 21-Jährige absolvierte für die Welser bereits 39 Spiele in der dritthöchsten österreichischen Spielklasse. In diesen Spiele erzielte der Verteidiger auch ein Tor. Jetzt soll er die Defensive von St. Florian verstärken und er wird das wohl auch tun. Er hat außerdem auch noch Potential für mir. So viel steht fest. Er lernte das Fußballspielen übrigens in der Fußballakademie Linz und spielte in der Vergangenheit auch schon beim U17-Nationalteam. Er kann den Florianern ganz sicher helfen. 

Gabriel Schneider (Vereinslos): Schon 23 Jahre als ist Gabriel Schneider, der zuletzt vereinslos war, aber auch schon 33 Partien in der Regionalliga Mitte absolviert hat: für die LASK Juniors und für den FC Wels. Als rechter Mittelfeldspieler soll er eine weitere Alternative für das Spiel nach vorne sein. Im Dress der jungen Linzer bzw. von Wels gelangen ihm auch schon vier Tore.

Nils Zatl (Wels): Wie Mayr und Schneider hat auch Nils Zatl Wels-Vergangenheit. Der offensive Mittelfeldspieler hat zehn Spiele in der Regionalliga Mitte bei Wels zu Buche stehen. Dabei gelang ihm ein Tor. Er ist 20 Jahre alt und ist gewiss auch ein Spieler mit Perspektiven für die Start-Elf. Auch wenn es bei den Florianern nicht einfach. Die Oberösterreicher bestechen mit einem starken Kollektiv und guten Einzelspielern. Wer Zatl kennt, weiß aber, dass er diese Herausforderung ganz bestimmt annehmen will. 

Analyse: St. Florian geht den Weg mit talentierten jungen Spielern weiter. Der große Kracher blieb aus, ist in Anbetracht der Kaderstärke aber wohl auch nicht notwendig. Zu sicher dürfen sich die Florianer aber auch nicht sein. Der Vorsprung auf die gefährliche Zone beträgt nur fünf Punkte. Es geht manchmal schneller als geplant und man rutscht unten rein.