Transferanalyse - Teil 2: DSV Leoben

Am Montag haben wir euch einen Überblick über alle getätigten Transfer in der Winterübertrittszeit in der Regionalliga Mitte gegeben. Nun machen wir uns an jeden Klub einzeln heran. Den zweiten Teil "bestreitet" der DSV Leoben, der immerhin vier Neuzugänge bekannt gab und aber auch sechs Spieler ziehen ließ. WIr haben uns die jeweiligen Spieler etwas genauer angesehen und jeweils einen Kommentar zu den getätigten Transfers abgegeben. 

Christian Deutschmann (GAK): Zugegeben, man braucht über die Qualitäten von Christian Deutschmann, Ex-Kapitän des GAK, nicht zu diskutieren. Er ist einer der besten Spieler der Regionalliga Mitte und hat gewiss das Zeug dazu, auch in höheren Ligen für Furore zu sorgen. Er blieb den Rotjacken aber immer wieder treu und landete jetzt bei Leoben. Die Leobener holte mit ihm einen Typen, der im Abstiegskampf ganz gewiss eine große Rolle spielen wird. Zurzeit ist er zwar noch verletzt, wird im Frühjahr aber spielen und die Defensive der Obersteirer stabilisieren.  

Hrvoje Tokic (Vintogradar): Hrvoje Tokic ist in Österreich dafür noch unbekannt. Er spielte in seiner bisherigen Karriere als Stürmer unter anderem schon in der ersten kroatischen Liga und erzielte auch zwei Tore. Auch dürfte den Leobener helfen können. Genaueres wird man über den Kroaten aber erst in drei Monaten sagen können. Die Erwartungen sind jedenfalls nicht klein. 

Milan Jankovic (Parndorf):  Bereits 103 Spiele in der Regionalliga Ost in den Beinen hat Milan Jankovic, der von Parndorf nach Leoben wechselte. Der offensive Mittelfeldspieler soll für die Akzente nach vorne setzen und seine Technik ausspielen. Der Serbe ist 28 Jahre alt und erzielte in der Regionalliga zwölf Tore. 

Stefan Kammerhofer (GAK):  Ein bekannter Name ist Stefan Kammerhofer. Wie Deutschmann spielte auch er zuletzt beim GAK und war einer der wichtigsten Akteure. Jetzt soll der Defensivmann in Leoben seine Arbeit machen. Er ist auf jeden Fall auch eine Verstärkung und sollte einschlagen. Über seine Qualitäten braucht man sich nicht unterhalten. Trainer Heinz Karner weiß genau, welche Spieler er vom GAK verpflichten musste, arbeitete er ja doch mit einigen bereits zusammen. 

Analyse: Leoben hat sich verstärkt. Mehr Worte bedarf es eigentlich nicht. Man hat die für sich sinnvollsten Transfers über die Bühne gebracht und das Vertrauen von GAK-Spielern in Heinz Karner genutzt, um Akteure wie Christian Deutschmann nach Donawitz zu lotsen. Der Klassenerhalt sollte absolut im Bereich des möglichen liegen. Alles andere wäre wohl eine Enttäuschung. . 

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von Redaktion

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