Knalleffekt: Adi Pinter tritt zurück!

Der einstige "rote Messias" beendet seine Mission beim DSV Leoben und empfiehlt Klub-Boss Gabor Heinemann, denselben Schritt zu tun. Der Pinter-Abschied erfolgte ohne Aufregung oder Skandale. Es war von Beginn an ein verzweifelter Rettungsversuch den DSV-Leoben-Boss Gabor Heinemann vor drei Monaten startete. Der Griff nach dem berühmten Strohhalm. Die vielleicht letzte Chance, das Ruder noch einmal herumzureißen. Sein Freund Adi Pinter sollte die Rolle des Wunderwuzzis übernehmen und dem Klub durch seine Kontakte den finanziell beschwerlichen Weg zurück in die Bundesliga ebnen.

 

Am Montag fand die Mission ihr Ende: Pinter, der einstige rote Messias, warf das Handtuch. Auf eine für ihn unübliche Art: ohne Show, ohne Skandal, ohne böses Wort. "Mir tut es in der Seele leid, aber das war's", sagt er beispielsweise. Oder: "Unsere Euphorie ist im bodenlosen Finanzloch des Fußballs ertrunken." Oder: "Ich gehe mit traurigem Herzen, weil ich nicht helfen konnte."

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