Der Supermario aus Allerheiligen

Mario Rinnofner zählt zu den Besten in der Regionalliga.Mario wurde am 13.4.1982 in Eisenerz geboren und wechselte via FC Trofaiach und Kalsdorf 2005 zum SV Allerheiligen in die Landesliga. Der Keeper hat sich seither zur fixen Größe im Dress des ASV gemausert und trägt mittlerweile die Kapitänsbinde der Gelb-Schwarzen. "Unser Kapitän Mario Rinnofner gehört zu den besten Torhütern der Liga und ist auch ein großes Vorbild für unsere Jugend", schwärmt Obmann Christian Größ über den Goalie, der am Freitag im Rahmen des Heimspiels gegen den VSV seinen 30. Geburtstag feiern wird. Hier gibt es das Portrait zum ASV-Keeper und Kapitän:

 

Der stürmende Rinnofner

 

Rinnofner1Bereits in seiner ersten Saison wurde er mit dem ASV Meister und die Sensation war perfekt – SV Allerheiligen ist in die Regionalliga aufgestiegen. Gleich beim Premierespiel am 4. August 2006 in der Regionalliga waren die  Sturm Graz Amateure mit einer hochkarätigen Mannschaft zu Gast. Christian Gratzei, Sebastian Prödl, Daniel Beichler und Jakob Jantscher standen damals noch in den Reihen der Sturmfohlen.
 
Unser 1,86 m große Kapitän verteidigte in 162 Regionalligaspielen und mehreren Cupschlachten bereits über 15.000 Minuten das ASV Tor. Am 23.4.2010 erzielte unser aufgerückter Supermario in der 94. Minute nach einem Eckball per Kopf das 1:1 gegen den WAC/St. Andrä und stürzte damit die Lavanttaler von Platz eins. Sein Tormanntor bleibt unvergessen.

 

"Der Schmäh rennt bei uns"

Mario Rinnofner befindet sich im 2. Abschnitt seines Masterstudiums: „Hier in Allerheiligen passt einfach alles. Spieler, Trainer, Funktionäre, Leute – ich verstehe mich mit allen sehr gut“, erzählt Rinnofner, der mit seinen 30 Jahren der älteste Spieler im Kader ist. „Der Schmäh rennt bei uns. Rinnofner2Kameradschaft, Zusammenhalt und unsere Stadionstimmung sind die entscheidenden Faktoren für den Erfolg“.

Seine Karriere begann er als 7-jähriger Jungspund beim WSV Eisenerz. Von Beginn stand eigentlich fest, dass Rinnofner zwischen den Pfosten stehen wird. Einzig im Alter von elf Jahren lief der Steirer eine halbe Saison als Stürmer auf. Bei seinem Heimatverein bestritt der Goalie auch die ersten Kampfmannschaftseinsätze, ehe er nach Trofaiach und Kalsdorf wechselte, von wo er 2005 nach Allerheiligen ging und seit dem das Tormanntrikot der Südsteirer überstreift. 2007 absolvierte der Softwareentwicklungs- und Wirtschaftsstudent ein Probetraining beim SK Sturm Graz, blieb aber dem ASV bis heute treu. Neben dem Fußball gilt die Leidenschaft des Noch-29-Jährigen dem Snowboarden und dem Reisen.

Am Freitag, den 13. April nach dem Schlagerspiel gegen den VSV aus Villach steigt dann, für den ASV-Kapitän die Geburtstagsparty in der Schirmbar.

 

Fotos: RIPU Sportfotos

von Redaktion