VSV: "Gehen mit dem bestehenden Kader ins Frühjahr!"

75 Minuten lang konnte der VSV mit dem Tabellenzweiten der Ersten Liga, dem WAC St. Andrä, voll mithalten, ehe in der Schlussphase ein Doppelpack von Christian Falk und Sandro Zakany die Elf von WAC-Coach Nenad Bjelica doch noch relativ klar auf die Siegerstraße brachte. liga3.at sprach mit Clubmanager Peter Hrstic nicht über den anspruchsvollen Test, sondern kann auch vermelden, dass sich beim VSV im Winter sowohl in Sachen Großsponsor als auch in Punkto Personalplanung kaum mehr etwas tun wird.

 

WAC besiegt VSV erst in der Schlussphase Neuzugang Dlopst überzeugte

Peter Hrstic (Clubmanager VSV): "Bis zu 75. Minute haben wir sehr gut mitgehalten, ehe in der Schlussphase die Kräfte schwanden und wir dann teilweise vermeidbare Tore kassierten. Wir haben alle Spieler eingesetzt, eine überzeugende Leistung geboten und einen super Test absolviert. Am Ende hat man jedoch gesehen, dass der WAC, der schon zwei Wochen lang im Training steht, weiter ist als unsere Mannschaft. Ein großes Lob möchte ich unserem jungen Neuzugang Andreas Dlopst aussprechen, der in der ersten Hälfte zum Einsatz kam und eine starke Leistung geboten hat."

WAC St. Andrä - VSV 3:0 (0:0)
Tore: Falk (79., 88.), Zakany (83.)

Transfernews: "Wir werden mit der bestehenden Mannschaft ins Frühjahr gehen! Es wrid höchstens ein zweiter Spieler aus der Akademie zu uns stoßen", verrät Peter Hrstic, der außerdem Daniel Naschenweng gestern in Richtung Drautal verliehen hat. Martin Koller bleibt hingegen beim VSV. Auch ein zweiter junger Akteur im Kader der Villacher könnte bei einem Kooperationspartner unterkommen. Eine Entscheidung fällt nächste Woche."

Großsponsor: "Die Verhandlungen mit einem Großsponsoren dauern eine gewisse Zeit, dass ist keine ungewöhnliche Sache. Möglicherweise gibt es in einem Monat eine Entscheidung, vielleicht erst in fünf, die Gespräche und Planungen im Hintergrund laufen. Wir halten uns hier sämtliche Möglichkeiten - vor allem in Hinblick auf die kommende Saison - in der Hinterhand."

von Marco Wolfsberger