UVB Vöcklamarkt zieht sich aus der Mini-Krise

voecklamarkt big"Wir hoffen auf möglichst viele Punkte in den nächsten Spielen", war der Sportliche Leiter der UVB Vöcklamarkt Dir. Reinhard Köpl vor vier Spieltagen gegenüber liga3.at guter Dinge. Damals hatte die Vietz-Elf nach neun gespielten Runden mit gerade mal acht Zählern nicht wirklich große Beute gemacht. Vier Runden und acht Punkte mehr auf dem Konto sieht die Lage bei den Oberösterreichern schon deutlich besser aus. Nun können die Kicker von Trainer Karl Vietz ohne Druck ins OÖ-Derby gegen St. Florian gehen, ehe sie in der letzten Runde vor der Winterpause den USV Allerheiligen empfangen. liga3.at hat die Lage bei den Vöcklamarktern beleuchtet:

Mit acht Punkten aus vier Spieln aus der Mini-Krise

Vor einigen Wochen waren die Vöcklamarkter nur wenige Punkte von der "roten Laterne" entfernt, doch vier Spiele später ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Remis) hat die Vietz-Elf wieder das Tabellenmittelfeld in Sichtweite. Maßgeblichen Anteil trug dabei sicherlich die nach außen präsentierte Ruhe des Vereins bei. "Wir glauben an unsere Mannschaft, die Spieler haben intern vieles besprochen", so der Sportliche Leiter Dir. Reinhard Köpl damals im Gespräch mit liga3.at. Vor allem die beiden 1:0-Siege gegen die LASK Juniors und zuletzt gegen Gleinstätten waren für die Oberösterreicher enorm wichtig, denn man konnte mit diesen beiden vollen Erfolgen sich von hinteren Teams absetzen.

"In St. Florian ist für uns alles möglich"

Am kommenden Spieltag erwartet die Kicker von Trainer Vietz mit dem Auswärtsspiel gegen die Sängerknaben aber ein beinharte Aufgabe, gilt die Wahlmüller-Elf doch als enorm heimstark und musste im heimischen Sportpark erst eine Niederlage hinnehmen. "Wir können befreit aufspielen, haben nichts zu verlieren", nimmt Manager Mario Kaufmann den Druck von der Mannschaft, glaubt aber im gleichen Atemzug auch an eine Überraschung: "Es ist in St. Florian alles möglich für uns."

Kann die UVB entweder im OÖ-Derby oder im abschließenden Spiel der Hinrunde zuhause gegen Allerheiligen einmal voll anschreiben, winkt eine ruhige Winterpause auf einem gesicherten Platz im Tabellenmittelfeld. Betrachtet man die aktuelle Form von Stanisavljevic & Co. kein Ding der Unmöglichkeit!

von Andi Lang