BW Linz rettet gegen FC Lustenau ein Remis

blauweiss big"Ein Punkt ist besser als keiner", brachte es BW-Linz-Trainer Edi Stöhr nach dem Spiel gegen den FC Lustenau am Freitag auf den Punkt. Sicherlich hätten sich die Linzer im Kampf um den Klassenerhalt drei Punkte zum verspäteten Start in die Frühjahrsmeisterschaft erhofft – doch dem Spielverlauf nach können die Linzer mit dem 1:1-Remis zufrieden sein. Florian Maier rettete den Blau-Weißen mit seinem Tor in der 65. Minute das Unentschieden. 

 Es war ein holpriger Start für den FC Blau Weiß Linz in die Frühjahrsmeisterschaft. Der Träger der Roten Laterne der "Heute für Morgen" Ersten Liga hat sich nach der laut Trainer Edi Stöhr sehr guten Vorbereitung im Heimspiel gegen den FC Lustenau fix drei Punkte vorgenommen – am Ende reichte es "nur" zu einem 1:1-Unentschieden. Doch damit müssen die Linzer leben können, immerhin konnten sie den 0:1-Rückstand durch das Tor von Furkan Aydogdu (38.) in der zweiten Halbzeit noch egalisieren und zumindest einen Punkt anschreiben.

Viele Fehler
Die Blau-Weißen hatten zwar optisch mehr vom Spiel, doch sie brachten sich zu oft durch einfache Ballverlust das Leben selbst schwer. Durch die vielen Fehler machten die Stahlstädter die Gäste aus Vorarlberg stark und diese konnten in der 38. Minute einen dieser haarsträubenden Fehler zum Führungstreffer nutzen. Doch die Linzer zeigten Moral und kämpften sich nach einem kurzen Schock ob des Gegentreffers in die Partie zurück.

Lob für die Fans
Nach einer Flanke von Manuel Hartl stand Florian Maier goldrichtig und erzielte den umjubelten 1:1-Ausgleichstreffer. Und mit ein bisschen Glück wäre in der Schlussphase sogar noch mehr drinnen gewesen. Doch Rückkehrer David Poljanec, der in der Startformation stand, brachte allein vor FC-Lustenau-Goalie Philipp Gacevski den Ball nicht im Tor unter. Damit blieb es beim 1:1-Remis. "Man sieht, dass die Mannschaft immer noch einen riesigen Rucksack mitschleppt. Wir brauchen unbedingt ein Erfolgserlebnis, um Selbstvertrauen zu tanken. Loben muss ich unsere Fans, die über 90 Minuten das Team super angefeuert hat", betont Edi Stöhr nach Schlusspfiff.