„Es war ein souveräner und verdienter Sieg!“ – Friedburgs Trainer Ernst Öbster nach dem 4:1 gegen den SV Gmundner Milch im Interview

Nach der brutal starken Vorsaison und dem überragenden Landesliga-Meistertitel startete für den SV Gmundner Milch mit dem gestrigen Auswärtsmatch gegen die SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf das Abenteuer LT1 OÖ-Liga. Schlussendlich landete man aber auf dem knallharten Boden der Tatsachen: Nach einer richtig starken ersten Hälfte samt 1:0-Pausenführung, fing man sich im zweiten Durchgang satte vier Gegentore (Spielbericht). Ligaportal.at sprach mit Friedburgs Trainer Ernst Öbster und bat Gmundens Coach Markus Waldl um ein Statement.

 

Ligaportal: Wie lautete das Erfolgsrezept zum Auftakt?

Öbster: „Wir haben gegen einen sehr starken Aufsteiger gespielt. Gmunden war in der ersten Halbzeit sehr gut. Da waren wir nicht da. In der Pause haben wir gewisse Dinge angesprochen und verändert. Dann war es ein souveräner und verdienter Sieg. Wir haben nach dem Seitenwechsel die Zweikämpfe angenommen und waren insgesamt giftiger und griffiger. Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind, wenn wir die Tugenden auf den Platz bringen.“

Ligaportal: Sommerneuzugang Haris Harba steuerte drei Tore bei. Wie wichtig ist er für euer Spiel?

Öbster: „Sehr wichtig. Er kann den Ball gut halten und ist ein intelligenter Spieler. Im Strafraum ist er dann da, wo er sein muss. Er hat in der Vorbereitung schon getroffen. Ich freue mich, dass ihm in der Meisterschaft gleich der Knopf so aufgegangen ist. Für einen Stürmer gibt es nichts Besseres, als im ersten Spiel gleich drei Mal zu treffen. Für uns und für ihn ist das super.“

Ligaportal: In der 2. Runde müsst ihr auswärts in Bad Leonfelden ran. Was braucht es da, um auch dort anzuschreiben?

Öbster: „So eine Leistung wie in der zweiten Hälfte gegen Gmunden. Dann ist auch in Bad Leonfelden etwas möglich. Das ist ein sehr guter Gegner. Auswärts ist es da nicht leicht zu spielen. Wir nehmen die Aufgabe aber an.“

 

Statement von Gmundens Trainer Markus Waldl zur 1:4-Niederlage:

„Es war eine überragende erste Hälfte von uns. Wir waren da giftig und griffig. Wir waren aber nicht konsequent genug, um mit einem 2:0 oder 3:0 in die Pause zu gehen. In der zweiten Hälfte war Friedburg dann klar besser. Sie waren zielstrebig. Wir sind nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen und haben die ersten und zweiten Bälle nicht gewonnen. Friedburg hat verdient gewonnen. Das ist eine sehr gute Mannschaft.“

 

SPG Friedburg/Pöndorf – SV Gmundner Milch: 4:1

Die Besten: Haris Harba (ST, SPG Friedburg/Pöndorf), Marko Peric (ZMF, SPG Friedburg/Pöndorf), Halid Hasanovic (IV)

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