5:1! Union Edelweiss kickt SU St. Martin/M. durch deutlichen Heim-Erfolg aus Vizemeister-Rennen

Selten war der Kampf um den Vizemeistertitel in der LT1 OÖ-Liga so spannend wie in der diesjährigen Spielzeit – mitten darunter: die SU Strasser Steine St. Martin/M.. Die Mühlviertler sind seit vier Partien ungeschlagen. Selbstredend wollte man diese Serie auch in der Landeshauptstadt gegen die Union Edelweiss Linz prolongieren. Doch auch für die Kuranda-Truppe besteht weiterhin eine minimale Restchance auf den zweiten Platz. Letztlich setzte sich der Gastgeber durch und eliminierte damit gleichsam den direkten Konkurrenten um anfangs erwähnten Endrang – 5:1 der mehr als deutliche Endstand. 

 

Linzer führen zur Pause souverän 

So viel vorweg: Was die Union Edelweiss in den ersten 45 Minuten, ja eigentlich über die gesamte Spielzeit hinweg, auf den Rasen zauberte, war schlichtweg beeindruckend und den Worten des Übungsleiters Stefan Kuranda gemäß „die beste Saisonleistung im Frühjahr“. Von Beginn an präsentierten sich die Linzer hellwach, ungemein agil sowie aggressiv und darüber hinaus brutal torhungrig. Keine 120 Sekunden waren auf der Matchuhr verstrichen, da zappelte das runde Leder zum ersten Mal an diesem Abend im Netz. Sinisa Markovic brachte seine Truppe kurzerhand in Führung. Auch in weiterer Folge schalteten die Hausherren keinen Gang zurück, spielten unbekümmert drauf los und paarten dies mit einer beneidenswerten Kreativität im letzten Drittel. In Minute 32 erhöhte Florin Anitoiu folgerichtig auf 2:0 – und das mit einem Treffer Marke „Traumtor“. Eine Pausenführung war wohl selten verdienter. 

Aufbäumen der Gäste nur von kurzer Dauer 

Nach dem Seitenwechsel meldete sich schließlich auch der Gast aus dem Mühlviertel zu Wort und verbuchte in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs seine zweifelsohne beste Phase in dieser Begegnung. Dabei trat man umgehend den Beweis an, dass sich die Luksch-Truppe noch keinesfalls aufgegeben hatte und im Kampf um Platz zwei durchwegs noch ein Wörtchen mitzureden hat: David Berger verkürzte nach 51 Minuten schlagartig auf 1:2. Ein Aufbäumen, das nur für kurze Zeit bestehen bleiben sollte, setzten die Landeshauptstädter diesem doch nur rund acht Minuten darauf einen endgültigen Schlussstrich und sorgten durch den Treffer von Adilaid Dizdarevic zum 3:1 gleichsam für eine Art Vorentscheidung (59.). So blieb in weiterer Folge eine erneute Gegenwehr des Gastes weitgehend aus – doch die Linzer hatten scheinbar noch nicht genug: Kenan Ramic schlug in Minute 77 ein weiteres Mal zu. Schlussendlich markierte Philipp Frühwirth, der im Sommer den Gang zum Meister aus Oedt antreten wird, den 5:1-Endstand kurz vor Ablauf der Spielzeit. Somit hielt die Kuranda-Truppe die anfangs erwähnte minimale Restchance auf den Vizemeister am Leben. Für die Mühlviertler ist dieser Traum damit jedoch vorbei. 

Stimme zum Spiel

Stefan Kuranda (Trainer Union Edelweiss): 

„Das war wohl die beste Saisonleistung von uns im Frühjahr. Wir haben die Meisterschaft damit als beste Heim-Mannschaft abgeschlossen. Das freut mich sehr. Wir haben heute sehr viel Spielfreude und Qualität in unseren Aktionen gezeigt. Der Sieg ist hochverdient.“ 

Der Beste: Mathias Ablinger (IV, Union Edelweiss) bzw. Pauschallob 

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