Ligaportal-Spiel der Runde: SU Bad Leonfelden gegen ASK St. Valentin – das Match der letzten Chancen

Mit allen erdenklichen Mitteln kämpften sowohl die SU Bad Leonfelden als auch der ASK St. Valentin in den vergangenen Wochen und Monaten gegen den drohenden Abstieg aus der LT1 OÖ-Liga. Im Ligaportal-Spiel der Runde 30 kommt es nun zum direkten Aufeinandertreffen. Ligaportal.at klärt vorab auf, welche Szenarien möglich sind und unter welchen Umständen die Teams den Klassenerhalt schaffen.

SU Bad Leonfelden

Die Mühlviertler, die nach einer guten Hinserie doch noch in den Abstiegskampf rutschten, haben sich durch zwei Siege in den jüngsten beiden Heimspielen in eine gute Ausgangsposition gebracht. Ein Zähler gegen den ASK reicht nun, um fix in der OÖ-Liga zu bleiben. Verliert man aber gegen die Niederösterreicher, muss man auf das Parallelspiel zwischen der SPG Pregarten und der SPG Weißkirchen/Allhaming schauen. Setzen sich in jenem die Pregartner durch, würden sie in der Tabelle punktemäßig auf die SU Bad Leonfelden aufschließen und diese dank des Vergleichs aus den beiden direkten Duellen überholen. Dann würde die SU Bad Leonfelden auf Platz 14 abrutschen. Dieser bedeutet die Relegation, wenn ein oberösterreichischer Verein aus der Regionalliga absteigt. Passiert das nicht, ist man mit Rang 14 ebenfalls gerettet.

ASK St. Valentin

Exakt auf jenes Szenario hoffen die Niederösterreicher. Der ASK wird die Saison 2023/24 jedenfalls als Vorletzter abschließen. Der Blick wird in der letzten Runde auf die Regionalliga gerichtet sein, deren Duelle ebenfalls am Freitagabend über die Bühne gehen werden. Man muss hoffen, dass sowohl die Jungen Wikinger Ried (aktuell Zwölfter) als auch die UVB Vöcklamarkt (aktuell Zehnter) den Klassenerhalt realisieren. Beide Teams gewannen in der Vorwoche und brachten sich schon einmal in eine gute Ausgangsposition. Entgehen sie dem Abstieg in die OÖ-Liga, darf der ASK St. Valentin als Tabellenfünfzehnter in der Relegation ran. In dieser würde man es mit dem Vizemeister der Landesliga Ost ASKÖ Donau Linz zu tun bekommen.

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at, Klaus Haslinger

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