„Unser Kollektiv ist eine gute Basis!“ – St. Valentins neuer Trainer Michael Windischhofer im Interview

Nachdem man vor wenigen Wochen in der Relegation den Verbleib in der LT1 OÖ-Liga sichergestellt hatte, folgte beim ASK Case IH Steyr St. Valentin der Umbruch: Der Kader wurde auf vielen Positionen verändert und mit Michael Windischhofer, der zuletzt den Landesligisten aus Naarn betreut hatte, gibt es einen neuen Trainer. Ligaportal.at sprach vor Saisonstart mit ihm.

 

Ligaportal: Wie gefällt Ihnen die Arbeit in St. Valentin? Welches erste Resümee ziehen Sie?

Windischhofer: „Es war natürlich ein Aufstieg – von der Landesliga in die OÖ-Liga. Das merkt man schon. Organisatorisch geht alles leichter von der Hand. Man kann sich wirklich auf die Dinge konzentrieren, für die ein Trainer da ist. Der Verein ist super aufgestellt. Das ist echt top. Es macht eine riesige Freude in den Trainings und in den Spielen.“

Ligaportal: Im Sommer gab es große Kaderveränderungen. Haben Sie das Gefühl, dass die Mechanismen schon greifen?

Windischhofer: „Ja, schon. Einige neue Spieler sind dabei – auch Akteure, mit denen ich bereits zusammengearbeitet habe. Diese wissen schon, wie ich denke, arbeite und spielen lasse. Von der Stammelf sind nicht so viele Spieler weggegangen. Natürlich sind noch einige Dinge ausbaufähig. Die Zeit war auch kurz bislang. Wir sind aber auf einem guten Weg.“

Ligaportal: Mit welcher Zielsetzung startet ihr in die neue Saison? Was wollt ihr konkret erreichen?

Windischhofer: „Wir versuchen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wenn alle fit sind, können wir dieses Ziel bestimmt erreichen. Natürlich liegt sehr viel Arbeit vor uns. Ich bin aber guter Dinge. Die Mannschaft zieht zu 100% mit, obwohl wir aufgrund der Relegation nur zwei Wochen Pause hatten im Sommer. Unser Kollektiv ist eine gute Basis.“

Ligaportal: In der 1. Runde müsst ihr auswärts in Rohrbach ran. Wie schätzen Sie den Aufsteiger ein?

Windischhofer: „Das wird eine sehr schwierige Partie – auch aufgrund der Tatsache, dass wir gleich auswärts spielen. Ich kenne die Mannschaft natürlich von der Landesliga. Sie haben sich im Sommer punktuell verstärkt. Rohrbach kommt über das Kollektiv und ist taktisch sehr gut eingestellt. Wenn wir aber diszipliniert unsere Tugenden abrufen und über 90 oder 95 Minuten zu 100% konzentriert sind, bin ich guter Dinge, dass wir da gleich unseren ersten Dreier einfahren können.“

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