Esternberg fixiert Klassenerhalt und lässt Mondsee zittern

Der Abstiegskampf in der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil fand bei der Begegnung zwischen der Union Raiffeisen Mondsee und der Union Handy Shop Esternberg einen weiteren Höhepunkt. In einer durchwegs ausgeglichenen Partie war die Glücksgöttin Fortuna am Ende auf Seiten der Sauwaldveilchen, welche sich mit einem Last-Minute Treffer den Klassenerhalt sicherten. Die Gäste siegten am Ende glücklich mit 2:1 und bescherten Mondsee nun einen Abstiegskampf-Showdown in der letzten Runde.

Gästekeeper hält sein Team im Spiel

Die erste Spielhälfte gestaltete sich ziemlich ausgeglichenen, wobei Mondsee, bei denen Mittelfeldmotor Christoph Voitswinkler nur auf der Bank Platz nahm, leichte spielerische Vorteil hatte. Bei beiden Mannschaften war die Bedeutung dieses Duells klar erkennbar, hätte ein Sieg auch für die Gastgeber den so gut wie sicheren Klassenerhalt bedeutet. Die Preiner-Elf kam mit Fortlauf immer besser ins Spiel und drängte auf den Führungstreffer. Mondsee fand schließlich auch die eine oder andere gute Einschussmöglichkeit vor, scheiterte aber immer am starken Esternberger Schlussmann Martin Mayr.

Kampfbetontes Spiel wird in der letzten Sekunde entschieden

Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich kaum etwas am Spielgeschehen. Während Mondsee spielerisch versuchte zum Erfolg zu kommen, kämpften die Sauwaldveilchen beherzt und fanden dabei auch gute Möglichkeiten durch die Legionäre Vitous und Mrkvicka vor. Die Gäste gingen dann schließlich in der 71. Minute durch Christoph Glas in Führung, doch nur zwei Minuten später egalisierte Johann Endesgrabner mit seinem Treffer die Gästeführung. Die Schlussviertelstunde war an Spannung kaum zu überbieten, lag eine Entscheidung stets in der Luft. Das bessere Ende an diesem Tag hatten letztlich die Gäste für sich beanspruchen können, als man in der 90. Minute den umjubelten Siegtreffer erzielte, der gleichzeitig den Klassenerhalt bedeutete, Mondsee dagegen steht nur aufgrund der Strafbeglaubigung bei Utzenaich, die bei Punktegleichheit zurückgereiht werden, auf einem Nichtabstiegsplatz.

Markus Wetschka

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