Vom „Mauerblümchen“ zur größten oberösterreichischen Frauen-Liga!

Mit einem „rekordverdächtigen“ -Starterfeld wartet die Frauenklasse Süd/West für die Saison 2024/25 auf; nicht weniger als 12 Teams nehmen an der neuen Meisterschaft teil:

 

 

Aspach/Wildenau krönte sich heuer zum Meister der „Neuner-Liga“ (Foto: Willi Grinninger, kickerin.at)

Am „Tiefpunkt“ sogar 3 Durchgänge

Nicht weniger als 11 (!) Vereine bestritten die Meisterschaft der Frauenklasse Süd/West in der Saison 2016/17, 2 Jahre darauf waren es noch immer 9. Aber dann kam es zum Niedergang: 2019/20 starteten nur mehr 6 Teams: Union Lochen, Hochburg-Ach, Münzkirchen, Vöcklabrucker SC, Union Weibern und Hohenzell. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde eine 3 teilige (!) Meisterschaft vorgesehen, Hohenzell zog sich mit Ende der Herbstmeisterschaft zurück, dadurch absolvierten die verbleibenden Mannschaften insgesamt 12 Spiele. „Wann werden wir endlich wieder mehr“, seufzten die Betreuer und Spielerinnen, denn 3 x Antreten gegen dieselben Gegnerinnen (dazu auch noch im Cup!) hatte jegliche Anziehungskraft verloren.

Die „Corona-Halb-Saison“ 2020/21 nahmen wenigstens 7 in Angriff, 2021/22 stieg dann die Teilnehmer Zahl auf 9 und dieses Kontingent blieb bis zuletzt konstant. Mit den nunmehr 12 Starterinnen wurde das bisherige „Minimum“ verdoppelt und mit dem „Dutzend“ die zweithöchste Marke für das „Unterhaus“ erreicht, 2013/14 nahmen sogar 14 Mannschaften an der O.Ö. Frauen-Liga teil.

Heuer musste ein „Überangebot“ aufgeteilt werden

Erfreulicherweise entschlossen sich in der „Süd/West“ USV St. Pantaleon, SV Gmunden und Union Peuerbach II zum Einstieg ab Herbst 2024, dazu kamen aus der Landesliga die SPG Münzkirchen/Taufkirchen und die „Freiwilligen“ der TuS Kremsmünster, sodass sich mit der „Stammbesetzung“ plötzlich 13 Anwärterinnen ergaben.

„Podest-Stammgäste“ aus Kematen wechselten

Mit dem Vizemeistertitel aus 2021/22 und jeweils Rang 3 in den Folgejahren war die SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen 1b eines erfolgreichsten Teams der FK Süd/West. Nun tauschte die „Elf“ von Martin Mühlgrabner und geht in der Frauenklasse Nord auf Punktejahg.

Frauenklasse Nord/Ost „pendelte“ stets um die „magische Zehn

Erstrebenswert sind erfahrungsgemäß 10 Mannschaften pro Liga/Klasse, diese optimale Zahl wies die FK Nord/Ost just 2019/20 auf, als es in der „Süd/West“ den niedrigsten Stand gab. 2020/21 noch mit 8 Mannschaften, wurde ab 21/22 die „Neun“ gehalten, heuer steigt das Starterfeld aber auf 11.

Beide Frauenklassen mit einem äußerst attraktiven Angebot für die Fans

3 ehrgeizige „Neulinge“, die sich nicht als willkommene Punktelieferanten für den Liga-Stamm sehen, dazu ein ganz knapp gescheiterter Meister (Union Lochen), dazu die höchste spannende Dreier-Kombination: Union Pettenbach-Union Eberstallzell und Ried/Traunkreis, 2 ehemalige Landesligateams mit noch immer hohem Potential, dazu 5 Mannschaften, die in der Vorsaison entweder im Herbst oder im Frühjahr in einen „Flow“ kamen: in der Frauenklasse Süd/West ist alles angerichtet für 2 spannende Durchgänge!

Keineswegs weniger mitreißend werden die „Pflichtspiele“ in Meisterschaft und Pokal im „Norden“ ablaufen: die Rückkehrerinnen aus der LT1- O.Ö.- Liga: SPG ASKÖ Perg / SU Windhaag, ihre Lokalrivalinnen von den FC Perg Ladies, die hoch motivierte SPG FNZ Linz Süd Ebelsberg/ Dionysen, die erfolgreichen Frauen der SPV Kematen-Piberbach / Rohr-Neuhofen 1b, dazu die sehr ambitionierten „Liga-Neulinge“. Ottensheim II, Neue Heimat und TRUCKCENTER Altenfelden Damen werden sich untereinander und mit mit den „Dauergästen“ SPG Eidenberg / Lichtenberg / Gramastetten und Union Kefermarkt sowie den erfolgreichen „einjährigen“ ASV Behamberg Haidershofen und Union Maria Neustift kämpferisch und spielerisch packende Duelle liefern!

Helmut Pichler

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