TSV Ottensheim stürmte mit Auswärtssieg in St. Veit ins „Große Finale dahoam“!

Oberösterreichs Landesmeisterinnen gelang gestern in Kärnten ein großer Schritt in Richtung Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga:

 

 

Die erste Hürde wurde schon bravourös geschafft vom Frauen-Team des TSV Ottensheim (Foto: privat)

ÖFB 2. Frauen Bundesliga Relegation Mitte:

St. Veit SC- TSV Ottensheim 0:2 (0:0) Tore: Natascha Füreder (53. Minute), Michelle Lechner (65. Minute).

Moritz Böker , sportlicher Leiter des TSV Ottensheim: „ Wir mussten uns auf völlig neue Gegnerinnen einstellen, fanden aber trotzdem relativ schnell in das Spiel und waren in den ersten 30 Minuten besser. Überrascht wurden wir insoferne, als die bestens bekannte Torjägerin

Sarah Lackner bei den Gastgeberinnen in der Innenverteidigung begann und unmittelbar gegen unsere Simone Raab spielte. Dann kam eine Trinkpause und wir   verloren ansschließend etwas den Faden, St. Veit kam zu 2 Chancen, aber auch Simone vergab eine „100 %-ige“, so ging es ausgeglichen und torlos in die Halbzeit.

 

1:0-Führung durch Natascha Füreder (Bildmitte, weißer Dress)

Natascha Füreder nützte die erste wirklich gute Tormöglichkeit in der 53. Minute zur 1:0-Führung und dann folgten ab der 60. Minute zwei idente Chancen für Michelle Lechner: bei der ersten Hereingabe von links verpasste sie noch den Abschluss, aber in der 65. Minute verwandelte sie aus derselben Spiel-Situation zum 2:0.

Michelle Lechner (Rücken-Nummer 5) läßt der Keeperin beim "zweiten" Versuch keine Chance...

Wir versuchten dann noch Druck aufzubauen, um das 3:0 zu erzielen und damit das Score des GAK einzustellen, Simone war nochmals glücklos und so endete das Spiel 2:0. St. Veit kam in der Endphase noch zu Einschuss-Möglichkeiten, nach dem in der 2. Hälfte Lackner in die Offensive gerückt war und die ausgezeichnte Michelle Claudia Terkl bewies, dass sie zurecht gleich torgefährlich wie Lackner ist. Zuletzt gelangen der Goalgetterin alle 4 Tore gegen Austria Klagenfurt, wir konnten sie aber bremsen.

Einige Härteeinlagen führten zu erregten Diskussionen (alle Fotos. Willi Grinninger, kickerin.at)

Das Spiel wurde zeitweise sehr hart geführt, der Schiedsrichter ließ sehr viel „laufen“ auf beiden Seiten. Trotz ihrer schlechteren Situation wegen der 0:3-Strafverifizierung gegen GAK (Nichtantreten) war das Heimteam stark engagiert und forderte unsere Mannschaft bis zuletzt.

Jetzt haben wir die Chance, uns vor einer hoffentlich großen ZuschauerInnen-Kulisse am kommenden Samstag, 22. Juni,  um 16.00 Uhr gegen den GAK mit einem Sieg den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu erkämpfen! Wir sind top-motiviert und vertrauen auf unsere Stärken!“

Helmut Pichler

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