Torreiches Unentschieden zwischen TSV St. Marienkirchen/Schärding und Peuerbach

In der Bezirksliga West bekam es der TSV St. Marienkirchen/S. am Samstagnachmittag mit der Union Peuerbach zu tun. Es wurde eine recht torreiche Partie, in der zur Pause die Hausherren mit 2:1 vorne lagen. Peuerbach konnte die Partie zwischenzeitlich drehen, doch St. Marienkirchen/S. gelang der 3:3-Ausgleich nach einer guten Stunde und dabei blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff.

Es geht hin und her

Die beiden Mannschaften schenken sich von der ersten Minute an nichts, es ist gleich eine sehr intensive Partie zwischen St. Marienkirchen und Peuerbach. Das erste Tor entsteht dann aufgrund eines Elfmeters, denn der Unparteiische zeigt in der 21. Minute auf den Elfmeterpunkt, Stefan Novak lässt sich diese Chance für die Hausherren nicht entgehen und stellt auf 1:0. Peuerbach lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und kann in der 33. Minute den Ausgleich bejubeln, für die Gäste trifft Krisztian Beregszaszi. Nach dem 1:1 ist es die Peuerbach-Elf, die richtig Druck erzeugt, doch das Tor macht die Heimelf, in Minute 41 holt Lukas Tomek die Führung für St. Marienkirchen zurück und mit diesem 2:1 aus Sicht der Heimelf geht es für die Mannschaften dann auch in die Kabinen.

Spannende zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel startet Peuerbach besser ins Spiel und schafft es, innerhalb von fünf Minuten die Partie zu drehen: zuerst kann Krisztian Beregszaszi in Minute 50 den Ausgleich erzielen, fünf Minuten später stellt Hakan Celepci auf 3:2 für Peuerbach. Damit aber noch nicht genug, in dieser abwechslungsreichen und spannenden Partie fällt noch ein weiterer Treffer. In Minute 66 nützt St. Marienkirchen einen weiteren Elfmeter, Torschütze ist erneut Stefan Novak, zum 3:3-Ausgleich. Es gibt zwar in der letzten halben Stunde weitere Chancen auf den Siegtreffer auf beiden Seiten, am Ende bliebt es aber bei der Punketeilung.

Markus Mayr (sportlicher Leiter Union Peuerbach): "Wir haben besser angefangen, aber St. Marienkirchen hat dann einen Elfmeter bekommen, der für mich doch zweifelhaft war. Das zweite Tor fiel in einer Phase, in der eigentlich wir am Drücker waren. Nach der Pause sind wir richtig gut ins Spiel gekommen und konnten die Partie drehen. Ein weiterer Elfmeter hat den Ausgleich bedeutet, der Schiedsrichter hat es heute wirklich nicht gut mit uns gemeint. Wir hätten das Spiel auch noch gewinnen können, hatten gute Chancen."

Bester Spieler: Stefan Kornfelder (ST)

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