Trainer-Deal in Taufkirchen/Pram

Nach dem schlechten Start in die Saison 2023/24 schaffte es der SV Waizenauer Taufkirchen noch im Tabellenmittelfeld (Platz 7) zu überwintern. Nun neigt sich auch in der Bezirksliga West die Rückrunde dem Ende zu. Der SV ist im Vergleich zur Hinrunde deutlich besser in das Fußballhalbjahr gestartet und konnte aus den ersten 5 Spielen sechs Punkte mehr als in der Hinrunde holen. Zwar ist man im Frühjahr bezüglich der Punkte noch nicht so erfolgreich wie in der Hinrunde, jedoch hat man auch noch ein Spiel zu spielen.

Brisantes Duell

Am Donnerstag trafen die Taufkirchner zu Hause auf den direkten Tabellennachbarn SK Altheim (1:3). Dieses Duell stand nicht nur wegen der direkten Nachbarschaft und dem einen trennenden Punkt, sondern auch wegen des Trainers des SV Taufkirchens unter einem besonderen Stern. Gerhard Obermair übernahm die Hausherren kurz vor Wiederanpfiff der Meisterschaft im Winter von Alois Langbauer. Langbauer, dem trotz des schlechten Saisonstarts vom Verein stets der Rücken gestärkt wurde, musste sein Amt als Cheftrainer aufgrund von gesundheitlichen Problemen abgeben. „Alois Langbauer war bei uns Trainer und wir sind zu ihm gestanden und wollten mit ihm die Saison durchziehen. Leider Gottes hatte er im Frühjahr 2024 Herzprobleme durch einen leichten Herzinfarkt und musste seine Trainertätigkeit zurücklegen. Jetzt haben wir als Verein innerhalb von 14 Tagen einen neuen Trainer suchen müssen“, erläutert der Sportliche Leiter von Taufkirchen OSR Josef Gruber den Schicksalsschlag für Verein und Ex-Trainer. Nach langer Suche nach einem Ersatz fiel die Entscheidung auf Gerhard Obermair, der zu dieser Zeit noch Co-Trainer von Ligakonkurrenten SK Altheim war.

Die Zukunft trägt eine andere Handschrift

Trotz der guten Rückrunde wird ab Sommer ein neuer Trainer das Zepter beim SV Taufkirchen schwingen. Der Verein konnte sich schon vorab die Dienste des ehemaligen SK Schärding Spieler und Trainer Josef Diesenberger ab Sommer sichern. „Diesenberger konnte im Winter aufgrund von familiären Gründen leider noch nicht starten“, erklärt der Sportliche Leiter, warum man nicht im Winter bereits auf Diesenberger zurückgegriffen hat und stattdessen mit Obermair eine Übergangslösung fand.

Auch am Spielermarkt ist Taufkirchen aktiv. „Natürlich gibt es Bemühungen, allerdings ist das alles noch nicht ganz in trockenen Tüchern. Ich überlasse es den eventuellen Spielern, die kommen, wann und wie sie das veröffentlichen wollen“, sagt Josef Gruber. Auf alle Fälle bemüht sich der SV darum, Verstärkung in der Verteidigung und im Mittelfeld mit Neuzugängen zu bekommen. Die ein bis zwei Abgänge in der Offensive ist sich können laut Gruber mit Spielern aus den eigenen Reihen kompensiert werden.

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