ASKÖ Ohlsdorf: "Wollen unserem Weg treu bleiben"

Die Anhängerschaft des ASKÖ Ohlsdorf blickt auf eine durchaus erfolgreiche vergangene Spielzeit zurück, die die Traunviertler auf dem dritten Tabellenplatz in der Bezirksliga Süd abschließen konnten. Trotz eines frühen Trainerwechsel in den ersten Runden der abgelaufenen Saison konnte man sich fangen und konstant starke Leistungen auf dem Rasen zeigen. Im Gespräch mit Ligaportal blickt Kurt Wimmer, sportlicher Leiter von Ohlsdorf auf die erfolgreiche Saison zurück und gibt einen Ausblick über die Pläne und Ziele für die anstehende Spielzeit.

 

Drittjüngste Mannschaft erreicht den dritten Platz

Nachdem man vor einem Jahr mehrere routinierte Spieler abgeben musste, entschieden sich die Verantwortlichen von Ohlsdorf dazu, auf junge Spieler zu setzen, die entwicklungsfähig sind. "Es war natürlich nicht ohne Risiko, erfahrene Spieler mit Jüngeren zu ersetzen, doch das ist genau der Weg den wir gehen wollen und bei dem wir auch weiter bleiben wollen." blickt Wimmer zurück auf den letzten Sommer. Die Strategie ist jedenfalls hervorragend aufgegangen. Mit dem drittjüngsten Kader der Liga erreichten die Traunviertler den dritten Tabellenplatz, womit man sehr zufrieden ist, gerade im Hinblick auf die Verletzungsakten der Mannschaft. "Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem ganzen Team, da jeder sein Bestes gegeben hat und Verletzungen immer sehr gut kompensiert werden konnten." konstatiert Wimmer.

Kleine Veränderungen und ambitionierte Ziele

Der Verjüngerungstrend setzte sich auch in der diesjährigen Transferphase fort. Mit Dario Topalovic und Raphael Derflinger hat man zwei wichtige Stützen verloren, die es zu ersetzen gilt. Mit Markus Holzinger, sowie Nic und Tim Rauscher hat man dafür wieder neues Personal an Bord geholt, das den Altersschnitt weiter senkt. "Wir sind diesen Sommer erneut jünger geworden, haben aber auch einen Trainer, der weiß, wie er die Jungen fördert." analysiert Wimmer die Transferphase. Das wichtigste ist für ihn jedoch, dass alle Spieler möglichst verletzungsfrei bleiben. Und die Ziele? "Wir wollen natürlich ambitioniert bleiben und wieder vorne mitspielen. Mit Hohenzell, Thalheim und Pichl gibt es jedoch auch einige andere starke Teams, die schwer zu knacken sein werden." zeigt sich Wimmer ehrgeizig und demütig.

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