Hoffnung lebt! UFC Haibach mit wichtigem Heimsieg gegen TSU Wartberg/A.

Abstiegskampf pur in Runde 25 der Bezirksliga Nord. Der Tabellenletzte UFC Haibach empfängt mit TSU Wartberg/A. einen direkten Konkurrenten. Für Haibach zählt nur ein Sieg, denn sollte man als Verlierer vom Platz gehen, muss man den Gang in die 1. Klasse antreten. Die Gäste aus Wartberg könnten mit einem Sieg den Klassenerhalt so gut wie fixieren. Etwa 300 Besucher erwarten mit Spannung diesen Abstiegskrimi in der Hoamat Arena.

Flottes Spiel auf hohem Niveau - Defensiven beider Teams sehr diszipliniert

Dass es für beide Teams um alles geht, merkte man von Beginn weg. Es entwickelte sich ein rasantes Spiel, das jedoch wenig Torchancen bot. Grund dafür waren die Defensiven der beiden Kontrahenten, die taktisch extrem diszipliniert auftraten und somit wenig zuließen. Nach etwa 15 Minuten aber die erste Chance für die Heimelf. Haibachs Mayrhofer taucht plötzlich alleine vor Keeper Hofer auf, verliert jedoch das eins gegen eins und es bleibt beim 0:0. Kurz darauf Chance auf der anderen Seite. Nach einem Eckball landet der Ball auf dem Kopf eines Wartbergers, doch sein Versuch ging knapp über das Tor. In Minute 29 durften dann die Heimfans jubeln, als Mayrhofer zur 1:0-Führung traf. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld war Ausgangspunkt, Mayrhofer steigt am höchsten und nickt ein. Da es in Halbzeit eins keine weiteren Tormöglichkeiten gab, ging es mit der knappen, aber verdienten Führung in die Kabinen.

Wartberg/A. läuft an - Haibach kontert

Haibach startete in den zweiten Durchgang mit einer Systemumstellung. Man wollte den Gegner offensichtlich kommen lassen und aus einer gesicherten Defensive Nadelstiche setzen. Nach etwa 60 Minuten kommen dann die Gäste aber zu einer guten Ausgleichsmöglichkeit. Eine Flanke von rechts erreicht den völlig frei stehenden Himmelbauer im Zentrum, doch sein Kopfball verfehlt das Tor knapp. In der Folge hatten dann die Hausherren wieder eine gute Möglichkeit. Nach einem Konter und darauffolgendem Stanglpass von Rathmayr verzieht Pumberger aber frei stehend. Es folgen Halbchancen auf beiden Seiten, wobei aber nichts Zählbares herausspringt. In Minute 79 setzt sich Rathmayr wieder auf links durch, bringt einen Stanglpass zur Mitte und dieses Mal bleibt Pumberger eiskalt und versenkt das Spielgerät zur umjubelten 2:0 Führung. Kurz nach Wiederbeginn kommen die Gäste nochmal zu einem Lattenknaller aus der Distanz, konnten aber in den Schlussminuten nicht mehr zulegen und so blieb es am Ende beim Heimsieg für den UFC Haibach. Am letzten Spieltag müssen die Haibacher nach Arnreit und die Wartberger empfangen den SV Freistadt.

Josef Hutsteiner, Trainer UFC Haibach

"Zum Hervorheben ist, dass wir einige Verletzte haben und deswegen viele junge Spielereinbauten. Es hat jeder alles dafür gegeben, dass wir noch die Chance haben, oben zu bleiben. Für mich als Trainer war es das letzte Heimspiel und mein Team hat toll gekämpft und einen unbändigen Willen zum Sieg gezeigt. Jetzt müssen wir in Arnreit voll punkten und unsere Hausaufgaben machen. Was auf den anderen Plätzen passiert, kann man ja sowieso nicht beeinflussen."

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