TSV St. Georgen gewinnt trefferreiches Spiel in Linz

blauweiss bigst georgen-gusen tsvEs wäre für die FC Blau-Weiß Linz Amateure die große Chance gewesen, die Tabellenführung zu übernehmen. Mit dem TSV St. Georgen an der Gusen kam ein starker Gegner nach Linz. Dreimal trafen die Gäste nach Eckbällen, damit war das Spiel schon entschieden. Die Gastgeber glichen nach dem ersten Gegentreffer aus, gerieten mit 1:4 in Rückstand und erzielten viel zu spät noch zwei Treffer. Die Partie endete mit 3:4.

Drei Tore von St. Georgen nach Eckbällen

Nach knapp fünf Minuten fiel der erste Treffer für die Gäste. Cem Aygün traf nach einem Corner. Blau-Weiß traf in der Folge die Stange. Eine gute Viertelstunde war gespielt, als die Gastgeber ausglichen. Matej Vidovic nahm einen Pass in die Tiefe an, nach einer 1:1-Situation gegen Torwart Christoph Angermayer schloss er ins lange Eck ab. Das 1:2 fiel wieder nach einem Corner. Rainer Nimmervoll war am langen Eck zur Stelle.

St. Georgen zog davon

Das 1:3 in der 68. Minute war eine Kopie des 1:2. Rainer Nimmervoll stand bei einem Eckball wieder goldrichtig am langen Eck. Dann trafen die Gäste einmal aus dem Spiel heraus. Eine Flanke von der Seite leitete das 1:4 ein, Torschütze war Christoph Riepl.

Von 1:4 auf 3:4 in zwei Minuten

Valentine Duru machte es kurz vor Spielende doch noch einmal spannend. Er traf in der 89. Minute per Weitschuss und in der 91. Minute mit einem Schuss im Strafraum. Die Aufholjagd der Linzer hatte zu spät begonnen, St. Georgen feierte am Ende einen verdienten 3:4-Auswärtserfolg.

 

Harald Leitner, Co-Trainer der FC Blau-Weiß Linz Amateure:
„Der Sieg für St. Georgen geht in Ordnung, weil sie wirklich besser waren. Die Moral hat bei uns gestimmt, die Leistung leider nicht. Wir haben drei Tore auf Cornern bekommen. Das Positive war für mich die Moral, das Negative, das wir drei Gegentore so leicht bekommen haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass uns und mir selbst das schon einmal passiert wäre. Da muss sich die Mannschaft schon in die Pflicht nehmen. Unsere beiden Tore kurz vor dem Ende waren schöne Treffer. Leider war dann die Zeit aus, wer weiß, was noch gekommen wäre. Man muss ehrlich sein, St. Georgen war spielerisch und im Zweikampfverhalten besser und hat heute verdient gewonnen."

 

Martin Pötz

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