ASKÖ Schwertberg setzt sich mit 5:0-Sieg an die Tabellenspitze

altaltDer ASKÖ Schwertberg bleibt das Team der Frühjahrssaison. Gegen die FC Blau-Weiß Linz Amateure feierte die Elf von Trainer Richard Grammer den vierten Sieg im vierten Spiel 2013. Drei der Treffer beim 5:0-Erfolg erzielte Stefan Wurm. Nach den Spielen am Samstag führt der ASKÖ Schwertberg die Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP an.

 


Schwertberg drückte von Beginn an

Mit viel Selbstvertrauen startete der ASKÖ Schwertberg in das Heimspiel. Die Grammer-Elf betrieb von Beginn an einen großen Aufwand. Dieser wurde bereits nach etwas mehr als einer Minute belohnt. Die Schwertberger erzwangen einen Linzer Fehler im Spielaufbau. Manuel Hinterreiter schloss zum 1:0 für die Gastgeber ab. Das zweite Tor entstand ähnlich, Stefan Wurm sorgte für den Treffer nach einer knappen Viertelstunde. Noch vor dem Seitenwechsel traf Stefan Wurm erneut. Er verwertete einen schön herausgespielten Angriff der Schwertberger zum Pausenstand von 3:0.

Blau-Weiß fast ganze zweite Hälfte zu zehnt

Nach Wiederanpfiff ereignete sich eine weitere Szene zu Gunsten der Gastgeber. Schiedsrichter Danijel Djordjevic zeigte Stefan Haudum wegen eines Fouls die zweite Gelbe Karte. Die FC Blau-Weiß Linz Amateure mussten ab der 49. Minute mit einem Mann weniger das Unmögliche versuchen. Spätestens nach einer knappen Stunde war aber allen klar, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Michael Hoislbauer erzielte nach einem besonders schönen Angriff der Schwertberger das 4:0. 20 Minuten vor Schluss machte Stefan Wurm sein drittes Tor und den Endstand von 5:0 perfekt.


Richard Grammer, Trainer des ASKÖ Schwertberg:
„Es hätte noch ganz anders ausschauen können, sogar müssen. Wir hatten viele gute Möglichkeit. Aber in der zweiten Hälfte haben wir zu wenige Chancen verwertet. Wir haben sicher vier Hunderter verhaut. Es war hochverdient, wenn wir etwa 70 Prozent der Torchancen genutzt hätten, wäre es 8:0 oder 10:0 ausgegangen. Es wäre überheblich, die Tabellenführung zu erwarten. Wir spielen von Woche zu Woche. Es ist eine junge Mannschaft, es kann viel passieren. Wir brauchen derzeit viele Torchancen, haben aber auch viele. Es ist schon eine Qualität da. Die Mannschaft hat sich das erarbeitet, trainiert mindestens fünf- bis sechsmal pro Woche. So einen hohen Aufwand machen eher Regionalligisten. Wir spielen mit sehr jungen Spielern aus der Umgebung, die eine sehr gute Entwicklung gemacht haben. Das freut mich derzeit besonders.“


Martin Pötz

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