USV Pattigham/Pramet will Liga neu aufrollen

pattigham pramet usv Mit großen Ambitionen startet der USV Pattigham/Pramet in die Rückrunde. Nachdem man im Herbst mit jede Menge Verletzungspech zu kämpfen gehabt hatte, landete der Vizemeister des vergangenen Jahres nur auf Rang sieben der OÖ 2. Klasse West. Diese Sorgen sind nun größtenteils beendet, zudem sorgt Neuzugang Dominik Goldberger für zusätzlichen Optimismus. Auch der Verlauf der Aufbauzeit lässt hoffen, das neu formierte System bewährte sich in den absolvierten Testspielen ebenso. Die Reisegger-Elf strebt deshalb einen Platz zwischen drei und fünf an.

Platz drei bis fünf als Ziel

"Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen, die Großen ärgern und im Idealfall einen Platz zwischen drei und fünf erreichen. Wenn alle fit bleiben, dann sehe ich dafür gute Chancen ", so ein optimistischer Coach Gerald Reisegger. Der Rückstand auf die Top fünf beträgt vier, jener auf Rang drei sieben Punkte. Dennoch scheint die Zuversicht Reiseggers durchaus angebracht. Die Langzeitverletzten hätten sich bis auf eine Ausnahme erholt, befänden sich wieder im Training, berichtet der Cheftrainer. Der darüber hinaus äußerst lobende Worte für Neuzugang Dominik Goldberger findet. Der Mittelfelspieler wechselte von Bezirksligist Senftenbach zum USV. Gerald Reisegger sieht in ihm eine echte Verstärkung für die Mannschaft, auch der Integrationsprozess sei rasch vorangegangen, lobt der Coach.

Neues System für das Frühjahr 

Ebenso Grund zur Hoffnung machen die Auftritte in den Vorbereitungsspielen. Zuletzt bejubelte man sogar einen 5:0-Kantersieg über Treubach. Was dem USV-Übungsleiter aber viel mehr Freude bereitete als das Resultat, war die Leistung: "Wir haben in der Winterpause das System umgestellt, das war auch unser Schwerpunkt in den Trainingseinheiten. Die Umsetzung in den Spielen hat schon sehr gut funktioniert, unser Auftreten war absolut in Ordnung." Das neue System spielte auch im erst gestern zu Ende gegangenen Trainingslager eine wichtige Rolle. Von 7. bis 10. März schlug man im burgenländischen Steinbrunn seine Zelte auf. Gerald Reisegger zieht auch hier eine durchwegs positive Analyse: "Wir hatten optimale Bedingungen, konnten auf Rasen trainieren. Zudem konnten wir die Einheiten mit 28 Leuten bestreiten. Wichtig war aber vor allem, dass sich niemand verletzt hat." Was auch für die geplante Aufholjagd in der Rückrunde ein entscheidendes Kriterium sein wird.

 

Zugänge:

Dominik Goldberger (Union Senftenbach)

Abgänge:

-

 

Christoph Gaigg

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