Knappe Heimniederlage! Union Suben muss sich gegen St. Willibald geschlagen geben

In einem interessanten Spiel der 25. Runde in der 2. Klasse West-Nord trafen die Union Suben und die Union St. Willibald aufeinander - zwei Vereine aus dem unteren Tabellendrittel. Die Partie endete mit einem knappen 1:2-Sieg für die Gäste aus St. Willibald. Nach einer torlosen ersten Halbzeit sorgten zwei Willibalder Treffer in Durchgang zwei für die Entscheidung. Trotz einer couragierten Aufholjagd und einem Elfmeter-Treffer konnten die Subener das Blatt nicht mehr wenden, womit die Gäste über den "Dreier" jubeln durften.

Suben mit mehr Spielanteilen in Halbzeit eins

Das Spiel begann am Sonntagnachmittag mit dem Anpfiff durch Schiedsrichter Vorderwinkler. Bereits in der dritten Minute hatten die Gäste aus St. Willibald ihre erste gute Chance, als ein Kopfball knapp am Tor vorbeiging. Die Anfangsphase war geprägt von vorsichtigem Abtasten beider Mannschaften, wobei die Union Suben ihre erste Möglichkeit in der 12. Minute hatte. Eine Flanke von Sascha Wallner konnte jedoch weder von Thomas Mayer noch von Florian Prey zu einem gefährlichen Abschluss verwandelt werden. In der 15. Minute lag dann das 1:0 für die Subener in der Luft, als Thomas Mayer gleich zweimal am gegnerischen Torhüter scheiterte und die Gäste vor einem Rückstand bewahrte. Auch danach war die Schmidseder-Elf die bessere Mannschaft, ehe die Partie zum Kehraus der ersten Spielhälfte ausgeglichener wurde. Beide Seiten brachten den Ball in den ersten 45 Minuten aber nicht im Tor unter, wodurch die Mannschaften mit einem 0:0 in die Halbzeitpause gingen.

Chancenwucher der Hausherren nach der Pause - St. Willibald mit den Toren

Die zweite Halbzeit startete mit einem Paukenschlag. In der 49. Minute brachte Nikola Georgiev die Gäste aus St. Willibald mit 1:0 in Führung. Nur eine Minute später, in der 50. Minute, erhöhte Manfred Eder nach einem Ballverlust der Subener mit einem sehenswerten Lupfer auf 2:0. Die Union Suben war nach diesen zwei kapitalen Eigenfehler nun gefordert und nach rund einer Stunde gelang ihnen durch einen Elfmeter von Patrick Grömer auch der Anschlusstreffer zum 1:2. Das Spiel nahm nun an Intensität zu, die Subener drängten auf den Ausgleich. Die beste Chance zum Ausgleich vergab die Union Suben in der 79. Minute, als ein Schuss von Sascha Wallner den Pfosten traf. Turbulent wurde es dann nochmals in der Schlussphase des Spiels. In der 88. Minute sah Nikolay Borisov von Union St. Willibald wegen Kritik die Gelb-Rote Karte, wodurch die Gäste die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten mussten. Trotz dieser numerischen Überlegenheit für die letzten Augenblicke konnte die Union Suben den Ausgleich nicht mehr erzwingen. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Die Union St. Willibald konnte einen knappen 2:1-Sieg feiern, während die Union Suben trotz einer kämpferischen Leistung ohne Punkte blieb.

Stimme zum Spiel:

Christoph Schmidseder, Trainer Union Suben: 

"Wir haben gespielt, hatten auch die Chancen, haben diese aber einfach nicht gemacht. Einige Spieler waren bei uns verletzt, dennoch waren wir das gefährlichere Team. Mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten haben wir gleich nach der Pause das 1:0 bzw. 2:0 kassiert, sind aber drangeblieben und haben durch einen Elfmeter auch den verdienten Anschlusstreffer erzielt. Danach hätten wir auch auf das 2:2 gedrückt, sind unter anderem einmal am Aluminium gescheitert. Damit haben wir am Ende relativ unverdient verloren."

 

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