Union Regau nach Umbruch: "Wollen wieder konstanter werden"

Die Anhängerschaft der Union Raika Regau blickt auf eine eher bescheidene Saison in der 2. Klasse Süd zurück. Die Hausruckviertler kämpften mit der mangelden Kontinuität, sowohl auf Spieler-, als auch auf Trainerseite. Mit Robert Engl hat man nun einen neuen Cheftrainer von ASKÖ Ebensee verpflichtet, mit dem es von nun an wieder nach oben gehen soll. Nachdem man in der vergangenen Saison auf dem vorletzten Platz landete, möchte man nach dem Umbruch im Sommer wieder angreifen. Ligaportal sprach mit Jürgen Paulik, dem sportlichen Leiter der Regauer, über die Pläne und Ziele des Vereins für die angehende Spielzeit.

 

Turbulente Spielzeit mit versöhnlichem Ende

22 Punkte, 73 Gegentore und Platz 13 in der Tabelle. Die Bilanz der vergangenen Spielzeit der Regauer zeigt, dass es alles andere als rund lief bei den Hausruckviertlern. "Die Leistungen und das Team war in der letzten Saison lange nicht sehr harmonisch. Mit dem Trainerwechsel zu Martin Kern, der bis zum Saisonende übernommen hat, haben wir uns dann langsam wieder in die richtige Richtung entwickelt." blickt Paulik auf die schwankenden Leistungen der Mannschaft hin. Diese konnte am letzten Spieltag nochmals einen Sieg gegen Pinsdorf erzielen und eine enttäuschende Spielzeit zumindest halbwegs versöhnlich abschließen. Nun möchte man die verkorksten Saison einfach abhaken und den vollen Fokus auf die kommende Spielzeit legen.

Großer Umbruch auf personeller Ebene

Der Kader wurde bei den Hausruckviertlern in der Sommerpause ordentlich umgekrempelt. Drei Abgängen stehen sechs Neuzugänge gegenüber. "Wir haben in der Sommerpause darauf geachtet, dass wir einerseits entwicklungsfähige Spieler verpflichten und gleichzeitig auch die nötige Erfahrung reinbringen." beschreibt Paulik die Transferstrategie. Mit Lubomir Kaze hat man einen sehr erfahrenen Keeper verpflichtet, der der jungen Mannschaft Sicherheit geben soll und gleichzeitig Konstanz im Tor der Regauer zu schaffen. Mit ihm und den anderen Neuzugängen fühlt man sich gut gewappnet für die kommende Spielzeit und hat auch wieder ambitionierte Ziele. "Unser Blick richtet sich auf jeden Fall wieder nach oben, wir wollen in der nächsten Saison in der oberen Tabellenhälfte erreichen." gibt sich Paulik zuversichtlich.

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