6:2 in Kirchdorf! Schobesberger-Elf feiert ersten Sieg seit 27. Oktober 2013

Nach neun sieglosen Runden in der 2. Klasse Süd-Ost startete die ASKÖ Pinsdorf im Auswärtsspiel gegen die ASKÖ Kirchdorf/Krems den nächsten Versuch auf den lang ersehnten "Dreier". Am Sonntagnachmittag war es so weit, konnten die Mannen von Trainer Günther Schobesberger mit einem souveränen 6:2-Erfolg den ersten Sieg seit 27. Oktober 2013 (6:1 gegen Grünau) feiern. Die Kicker aus Kirchdorf hingegen mussten die dritte Niederlage in Folge einstecken und in der Tabelle den Gegner vorbeiziehen lassen.

 

Pinsdorfer Doppelschlag in der Anfangsphase

Die Gäste hatten sich viel vorgenommen, stiegen nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Schausberger sofort auf das Gas und schlugen bereits in der Anfangsphase zwei Mal zu. Drei Minuten nachdem Martin Sturm nach einem langen Pass von Philip Karrer eiskalt abgeschlossen hatte, war der Pinsdorfer Torjäger abermals zur Stelle und drückte einen Karrer-Stanglpass zum 0:2 über die Linie. Nach rund 20 Minuten die Vorentscheidung, als Peter Rastinger einen Freistoß aus rund 25 Metern gekonnt über die Mauer zirkelte. Kurz darauf keimte bei den Hausherren Hoffnung auf. Nach einem missglückten Abschlag von Gästegoalie Benjamin Koblmüller nahm Murat Akgün den Ball der Brust gekonnt an und knallte das Leder zum 1:3 in die Maschen. Die Schoibesberger-Elf ließ sich vom Gegentor aber nicht beirren und hatte das Gechehen weiterhin unter Kontrolle.

 

Kirchdorf nur noch zu zehnt - Schobesberger-Elf legt drei Tore nach

Die Heimelf von Trainer Dragoslav Sofilj wollte die drohende Niederlage zwar abwenden, schwächte sich jedoch selbst. Driton Ramnabaja sah nach 55 Minuten binnen kurzer Zeit zwei Mal Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die Pinsdorfer hatten nun leichtes Spiel und wussten die numerische Überzahl zu nutzen. Nachdem abermals Sturm sowie Rastinger ins Schwarze getroffen hatten, tankte sich Rechtsverteidiger Andreas Birlmüller unwiderstehlich durch, umkurvte auch noch Keeper Arbios Gashi und stellte auf 1:6. Den Schlusspunkt setzten allerdings die Gastgeber, fixierte Akgün mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 2:6-Endstand.

 

Markus Gruber, Sportchef ASKÖ Pinsdorf:
"Wir sind aggressiv ans Werk gegangen, waren sofort präsent und konnten einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg feiern. Auch wenn es nicht entscheidend ist, ob wir Achter, Neunter oder Zehnter werden, war der Dreier nach der langen Durststrecke ungemein wichtig für die Moral und können nun gegen Tabellenführer Schlierbach mit einer breiteren Brust auftreten."

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