Varga-Elf mit nächster Klatsche - Union Ried weiterhin ungeschlagen

In der fünften Runde der 2. Klasse Süd-Ost ging es in der Begegnung zwischen der ASKÖ Steyrermühl und der Union Ried/Traunkreis für beide Mannschaften um wichtige Punkte, konnte nur der Sieger den Anschluss ans Spitzenfeld der Tabelle halten. Sechs Tage nach einer 1:6-Klatsche in Gmunden musste die Heimelf von Trainer Tibor Varga eine weitere bittere Niederlage einstecken. Die Kicker aus Ried bleiben hingegen ungeschlagen und sind nach einem souveränen 4:0-Sieg in der Spur.

Rumpl-Elf mit klarer Pausenführung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Nacak bekamen die Zuschauer zunächst ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Mitte der ersten Halbzeit durfte die Gästeelf rund um Spielertrainer Thomas Rumpl den Führungstreffer bejubeln, als Neuzugang Viktor Petakov nach einer Ecke von Michael Sperrer mit dem Kopf zur Stelle war. Nachdem sich die Heimischen vom Schock erholt und wieder ins Spiel gefunden hatten, schlugen die Rieder erneut zu, schloss Spielertrainer Rumpl nach rund 40 Minuten einen Konter zum 0:2-Pausenstand ab.

Entscheidung kurz nach Wiederbeginn

Nach dem Wechsel war die Varga-Elf bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, wenige Minuten nach Wiederbeginn musste Steyrermühl-Keeper Tobias Wiesinger aber erneut hinter sich greifen. Nach einer Flanke von Velizar Mirchev spritzte Landsmann Petakov dazwischen und machte mit seinem zweiten Treffer am Samstagnachmittag alles klar. Nach 65 Minuten konnte sich auch der Gäste-Kapitän in die Torschützenliste eintragen, schloss Peter Schwarzenbrunner eine feine Einzelleistung mit einem überlegten Schuss aus rund 20 Metern zum 0:4-Endstand ab.

Thomas Rumpl, Spielertrainer Union Ried/Traunkreis:
"Das Ergebnis spricht zwar eine klare Sprache, doch wir haben stets zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und konnten am Ende einen souveränen Sieg feiern. Auch wenn wir mit drei Unentschieden einige Punkte haben liegen lassen, sind wir nach fünf Runden noch immer ungeschlagen. Im Gegensatz zur letzten Saison sind wir derzeit in der Spur und auf einem guten Weg."

Günter Schlenkrich

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