Union St. Peter/Wimberg krönt bärenstarke Saison mit Meisterschale – Erfolgscoach Philipp Pfister im Interview!

Die Union St. Peter/Wimberg hat es geschafft: Nach dem furiosen 7:0-Sieg gegen die Union Sarleinsbach krönte man sich zum Meister der 2. Klasse Nord-West und geht so in der nächsten Saison in der 1. Klasse an den Start. Das Rennen um den Meistertitel gestaltete sich die ganze Saison über spannend, auch wenn der Ligaprimus über weite Strecken eine Klasse für sich war – das Torverhältnis von 102:23 spricht für sich selbst. Ligaportal sprach mit Philipp Pfister, dem Coach der Union, unter anderem über die Saison, die Verpflichtung von Stefan Berndorfer und die Kaderplanung. 

 

Ligaportal: Herzlichen Glückwunsch zum Meistertitel! Was ist Ihr Fazit zur Saison?

Pfister: „Letzten Endes bin ich überzeugt davon, dass wir ganz verdient Meister geworden sind. Wir haben auch in Drucksituationen ganz klar die Oberhand behalten und es geschafft, zu beweisen, dass wir gut sind. In den anderen Spielen haben wir verdient und oft auch hoch gewonnen, aber das ist nicht unbedingt aussagekräftig, weil das Torverhältnis zählt nur wenig. Dementsprechend bin ich froh, dass wir vorzeitig den Meistertitel einsacken konnten."

Ligaportal: Die Verfolger waren immer dicht hinter euch. Was waren am Ende des Tages die entscheidenden Faktoren dafür, dass man sich gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte?

Pfister: „Wir haben mittlerweile über 100 Tore geschossen, das spricht absolut für unsere Offensive. Wir waren aber Defensiv auch sehr stabil, ich tue mir schwer irgendwo Kritik zu äußern. Unsere Gegentore entsprangen hauptsächlich bzw. fast ausschließlich aus Standards und Elfmetern. Ich bin somit ganz klar davon überzeugt, dass anhand der Leistungen, die wir gezeigt haben, kein anderer Meister hätte werden können."

Ligaportal: Ihr habt im Winter Stefan Berndorfer von der SU St. Martin aus der OÖ-Liga geholt. Wie wichtig war diese Personalie mit herausragenden 27 Toren in elf Spielen?

Pfister: „Stefan ist natürlich ein mega Spieler und ich bin überzeugt davon, dass er in dieser Liga ein extremer Unterschiedsspieler ist. Man darf aber nicht vergessen, dass wir in der Hinrunde ebenso Herbstmeister waren, da war er nicht dabei. Mit ihm haben wir uns aber verbessert, das ist klar. Ich möchte aber eine Lanze brechen für Stefan, der integriert sich im Verein, opfert Zeit und pfeift Nachwuchsspiele, markiert den Platz – das ist ein irrsinnig guter Typ, er tut dem Verein sehr gut und ich glaube, der Verein tut ihm auch gut."

Ligaportal: Wie sieht es mit der Kaderplanung für die nächste Saison aus?

Pfister: „Wir haben die Kaderplanung bereits abgeschlossen. Mein Wunsch war, dass der Kader so bleibt wie er ist und das ist genau so passiert. Es wurden mit jedem Spieler Gespräche geführt und alle haben zugesagt. Zugänge wird es aus jetziger Sicht bzw. meines Wissens nach keine geben. Wir werden also mit dem selben Kader in die neue Saison gehen."

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