Zöhrdorf Linz: Neuer Trainer ist begeistert

Nach einer rabenschwarzen Herbstsaison haben bei ASKÖ Zöhrdorf Linz Neuwahlen die Trendewende eingeleitet. Während Neo-Obmann Raimund Ferlitz versucht, den Verein neu auszurichten, soll unter dem neuenTrainer Mario Verlende mittelfristig auch der sportliche Erfolg wieder zurückkehren. Im Winter ist bei den Linzern kein Stein auf dem anderen geblieben, geht der Tabellenletzte der 2. Klasse Mitte mit einem runderneuerten Kader in die Rückrunde.

"Wir trainieren seit bereits zweieinhalb Wochen, weht wieder ein frischer Wind und herrscht eine tolle Stimmung", ist Neo-Trainer Verlende von seiner neuen Mannschaft - und auch den Funktionären - begeistert. "In der jüngsten Vergangenheit ist einiges passiert. Das Geschehene wurde aber inzwischen aufgearbeitet und abgehakt  und blicken wir fortan nur noch nach vorne", gibt Verlende die Richtung vor. "Vor allem die Disziplin wird bei uns nun groß geschrieben, wollen wir uns gemeinsam aus dem Sumpf ziehen und streben auch wieder sportlichen Erfolg an."

Einen ersten Erfolg durfte der Nachzügler bereits feiern, konnte in einem Testspiel das U16-Team von Landesliga-Herbstmeister Edelweiß Linz mit 9:0 besiegt werden. Am kommenden Sonntag wird in Pasching gegen Eidenberg erneut getestet. In diesem Vorbereitungsspiel wird sich die Mannschaft mit vielen neuen Gesichtern präsentieren. Mit Patrick Steindl (Blaue Elf Linz) und Besim Hadzic (Traun 1b), stehen zur Stunde zwei Neuzugänge fest. "Es werden noch drei weitere Verstärkungen zu uns stoßen. Zudem wollen es einige Spieler nach einer Auszeit wieder wissen, sodass mir nun zumindest ein 17-Mann-Kader zur Verfügung steht", freut sich der Trainer.

Nicht mehr zur Verfügung stehen dem Tabellenschlusslicht hingegen Eric und Manuel Edelmayr (beide Neue Heimat Linz), sowie Markus Spielvogel, die den Verein verlassen haben. "Ich konnte mir bereits einen guten Überblick verschaffen und bin fest überzeugt, dass die neue Mannschaft über eine gute Qualität verfügt. Große Sprünge sind in dieser Saison zwar nicht mehr möglich, doch den letzten Platz werden wir im Frühjahr mit Sicherheit noch abgeben", ist Mario Verlende optimistisch. "Wichtig ist vor allem, dass die Mannschaft wieder eine Einheit wird, der Pfleil wieder klar nach oben zeigt und wir dann in der nächsten Saison wieder angreifen können."


Günter Schlenkrich

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