SV Alkoven: Gelingt mit Mini-Kader der große Coup?

altDer SV Alkoven ist zweifelsohne eine der positiven Überraschungen der vergangenen Hinrunde im oberösterreichischen Fußball. Die Elf von Trainer Robert Müller zeigte sich als starkes Kollektiv und ist nur durch die schlechtere Tordifferenz vom Relegationsplatz der Liga entfernt. Vor dem Rückrundenstart plagen Alkovens Trainer Müller aber akute Personalsorgen, ihm stehen in der kommenden Frühjahrsmeisterschaft drei Spieler weniger zur Verfügung als im Herbst.


Auswärts eine Macht

Neun Siege, kein einziges Unentschieden und nur drei Niederlagen zieren die äußerst erbauende Hinrundenbilanz des SV Alkoven. Die von Robert Müller betreute Mannschaft ist dabei sogar mit Abstand das erfolgreichste Team auf des Gegners Platz. Von sieben Auswärtsspielen konnten die Alkovener im Herbst ganze sechs für sich entscheiden. Mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer SC Offenhausen liegt der SV Alkoven zur Winterpause auf dem tollen dritten Tabellenplatz.

Wenig Anlass für die Verantwortlichen des Vereines also in der aktuellen Winterpause Änderungen in Bezug auf die Mannschaft vorzunehmen, es stehen aus Alkovener Sicht weder Neuzugänge noch Abgänge zu Buche. Bei aller Freude des SV Alkoven über die erfolgreiche Hinrunde, wird die Müller-Elf aber in der Rückrunde mit einem enormen Handicap kämpfen müssen. Gleich drei Spieler, einer von ihnen aus beruflichen Gründen, die anderen beiden verletzungsbedingt, stehen ihrem Trainer in nächster Zeit nicht zur Verfügung.

Als verschworene Einheit in den Titelkampf

"Mit der Vorbereitung bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, wir waren vier Tage auf Trainingslager in Kärnten, was mir aber nicht gefällt ist die Tatsache, dass wir im Kader nun drei Spieler weniger haben. Dennoch muss man aber sagen, dass die verbliebene Truppe mitzieht, wo wir derzeit genau stehen, können wir wohl erst nach dem ersten Meisterschaftsspiel sagen. Ich erhoffe mir von der Situation, dass die kleine Gruppe gerade jetzt aufgrund der Ausfälle einiger Kaderspieler nun noch mehr zu einer Mannschaft wird", kann Robert Müller der aktuellen Situation auch Positives abgewinnen.

Die Ziele sind in Alkoven jedenfalls klar definiert. "Wir wollen so lange wie möglich dort oben mitspielen, wir wollen SV Wallern 1b und SC Offenhausen noch eine Zeit ärgern. Ich sage aber auch, wir müssen nicht aufsteigen, es ist schön, dass wir dort oben mitspielen", erklärt der Trainer. Der SV Alkoven startet mit einem Auswärtsspiel in Eferding/Fraham in die Rückrunde der 2. Klasse Mitte-Ost.


Zugänge: -

Abgänge: -


Peter Öfferlbauer

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