SPG Lambach/Edt peilt Rangverbesserung an: Sportchef Nico Heidegger im Interview!

Nachdem man in der Saison 2022/23 knapp dem Abstiegsgespenst entfliehen konnte, startete die SPG Lambach/Edt auch in der vergangenen Spielzeit etwas holprig. Zum Start setzte es direkt sechs Niederlagen en suite, ehe man an Spieltag sieben und acht zwei elementare Lebenszeichen in Form von Siegen gegen die späteren Absteiger Pettenbach/Grünau und Ebensee setzen konnte. Im Frühjahr schaffte man dann eine doch deutliche Leistungssteigerung, gewann fünf von dreizehn Partien und teilte zwei Mal die Punkte. Am Ende stand Rang 11 und der direkte Klassenerhalt zu Buche – Ligaportal bat Nico Heidegger, den Sportlichen Leiter des Klubs, um eine interne Meinung zur letzten Saison und sprach mit ihm über die Zukunft. 

Ligaportal: Blicken wir zurück auf die letzte Spielzeit. Wie zufrieden seid ihr letztlich mit euren Leistungen?

Heidegger: „Wir sind froh, dass es am Ende gut ausgegangen ist. Es wäre aber natürlich wünschenswert gewesen, wenn wir weiter vorne mitgespielt hätten. Es waren dennoch einige verletzungsbedingte Probleme und andere Geschichten, wo wir Spiele hergeschenkt haben. In zwei Partien hatten wir extreme Probleme mit dem Schiedsrichter, da waren wir auch beim Verband. Im Großen und Ganzen passt es aber, wir haben aber dennoch etwas dafür getan, um heuer nicht mehr da unten um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen.“

Ligaportal: Können Sie das genauer ausführen, was habt ihr dafür getan?

Heidegger: „Wir haben vier gestandene Spieler geholt und zwei junge Akteure. Einer davon rutscht aus der 1b rauf und der andere ist ein junger Eigenbauspieler, der war zuletzt in Ried in der Akademie. Da muss man schauen, wie sich das entwickelt. Dem gegenüber stehen vier Abgänge.“

Ligaportal: Wer sind diese Spieler? 

Heidegger: „Die Abgänge sind Niklas Renner, der leihweise von Gunskirchen da war, und Jan Deisenhammer, der ist nach Vorchdorf gegangen. Die Neuzugänge sind Stefan Reifenauer von Schiedlberg, Ensar Behlic von Schwanenstadt, Ben Lehner von Bad Wimsbach und Aleksandar Majkic, der kommt nach einer Verletzung zurück. Sein letzter Verein war Blaue Elf Wels.“

Ligaportal: Was nehmt ihr euch für die kommende Saison vor?

Heidegger: „Wir wollen um die ersten sechs, sieben Plätze mitspielen. Die Aufbauspiele waren bislang recht gut, die Mannschaft ist heuer finde ich auch sehr gut, muss aber dennoch ein wenig zusammenwachsen. Ich hoffe nur, dass halbwegs ohne Verletzungen durch die Spieltage kommen, das war in den letzten beiden Jahren nie der Fall. Leichter wird es aber nicht, die Liga wird denke ich auch etwas stärker, wo Attergau und Vorchdorf z.B. wieder dabei sind. Wir wollen aber im vorderen Drittel abschneiden.“

Ligaportal: Sie haben die Konkurrenz gerade thematisiert. Gibt es in Ihren Augen einen klaren Favoriten bzw. wie bewerten Sie die 1. Klasse Süd?

Heidegger: „Wenn man sich die Tabelle der letzten Saison ansieht, hätte da – bis auf die beiden abgeschlagenen Letzten – wahrscheinlich jeder gegen jeden gewinnen können. Da war keine Mannschaft dabei, die wirklich schlecht war oder überragend, bis auf Mondsee. Da muss man schon sagen, dass sie überragend waren. Es gibt so denke ich auch keinen klaren Favoriten, es kommt auch drauf an, welche Neuzugänge die anderen Vereine haben. Das wird denke ich wieder eine enge Geschichte.“

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