Beim Trainer-Debüt von Klaus Erkner bleibt ATSV Mattighofen in Mauerkirchen ohne Punkte

SV Zollexpress Mauerkirchen
ATSV Promotech Mattighofen

Am elften Spieltag treffen in der 1. Klasse Süd-West der SV Zollexpress Mauerkirchen und der ATSV Promotech Mattighofen aufeinander. Und dabei hat der Gastgeber trotz eines wunschgemäßen Starts, eine Stunde lang mit dem Tabellen-Nachzügler ganz gehörig zum kämpfen. Dann aber holt der wiedergenesene Emir Sabic mit zwei Treffern die Kohlen für Mauerkirchen doch noch aus dem Feuer. Der neue starke Mann auf der Trainerbank von Mattighofen bekam zu sehen, dass es da einiges zu tun gibt. Wenngleich aber schon gute Ansätze vorhanden waren, aber eben noch zu wenige um auch einmal etwas ertragreiches einzufahren. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Mauerkirchen beginnt wie aus der Pistole geschossen

Auch der Trainerwechsel beim Tabellenletzten, Klaus Erkner folgte auf Jürgen Wüstenhagen, zeigte vorerst noch keine Wirkung. Wenngleich man aber Mattighofen schon zu Gute halten muss, die Haut zumindest eine Stunde lang teuer verkauft zu haben. Dann aber musste man dem angeschlagenen Tempo doch Tribut zollen, so steht man nun bereits seit sieben Runden ohne Punkt da. Mauerkirchen gelingt vor 200 Zusehern ein Auftakt nach Maß, denn mit einem raschen Doppelschlag stellt man bereits frühzeitig die Weichen in Richtung Dreipunkter. Zuerst ist es David Müller (6.), der nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle ist. Nur Augenblicke später lenkt Nihad Hamzic das Runde unglücklich ins eigene Eckige - 2:0 und die Matchuhr zeigt gerade mal die 7.Spielminute an. Aber die Gäste finden kurz darauf wieder zurück in die Begegnung. So keimt nach dem 2:1 durch Christian Kaiser in der 15.Minute doch auch wieder Hoffnung auf. Berechtigt wie sich dann in weiterer Folge herausstellen sollte. Die Baumgartner-Truppe agiert zwar tonangebend, aber Mattighofen erweist sich in der Defensive nun als bestens sortiert. Demnach geht es mit dem knappen Ein-Tore-Vorsprung für die Hausherren auch in die Halbzeitpause.

Bei Mattighofen kommt Substanzverlust zum Vorschein

Auch nach dem Seitenwechsel gibt Mattighofen dann vorerst beste Figur ab. Mehr noch, in der 59. Minute gelingt es dann sogar den Gleichstand herzustellen. Verteidiger Stefan Doringer kann den Ball dabei nur kurz aus der Gefahrenzone rausbugsieren, Christian Kaiser lässt sich danach nicht lange bitten und markiert mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel das 2:2, zugleich auch sein vierter Saisontreffer. Jetzt war natürlich berechtigt Hoffnung gegeben auf Seiten der Mattighofener, dass man zumindest den dritten Auswärtszähler in dieser Spielzeit verbuchen kann. Dem macht dann aber der zuletzt verletzt gewesene Emir Sabic einen Strich durch die Rechnung. Denn mit einem sehenswerten Freistoß aus 25 Metern (62.), der ins linke untere Eck geht bzw. und mit einer sehenswerten Einzelaktion, bei der er drei Gegenspieler alt aussehen lässt (69.) markiert im Doppelpack das 4:2. Da gab es dann für Mattighofen nichts mehr zum zusetzen - bei diesem Spielstand sollte es dann auch bleiben. In der nächsten Runde gastiert Mauerkirchen am Samstag, 31.Oktober um 14:30 Uhr in Feldkirchen. Zur selben Zeit spielt Mattighofen in Hochburg-Ach.

 

SV MAUERKIRCHEN - ATSV MATTIGHOFEN 4:2 (2:1)

Badwirt Stadion, 200 Zuseher, SR: Christoph Desch

Torfolge: 1:0 (6.Müller), 2:0 (7.Hamzic/Eigentor), 2:1 (15.Kaiser), 2:2 (59.Kaiser), 3:2 (62.Sabic), 4:2 (69.Sabic)

Stimmen zum Spiel:

Franz Schickbauer, Obmann-Stellvertreter SV Mauerkirchen:

"Aufgrund der gegebenen Spielanteile geht der Heimsieg auch vollauf in Ordnung. Wir haben es verstanden die Unsicherheiten bei den Gästen entsprechend gewinnbringend zu nützen. Jetzt haben wir schon noch vier weitere Zähler in den verbleibenden zwei Herbstspielen am Plan."

Klaus Erkner, Trainer ATSV Mattighofen:

"Wir sind praktisch mit einem Zwei-Tore-Rückstand gestartet. Dann aber hat die Mannschaft viel Moral an den Tag gelegt, wenngleich aber nach einer gespielten Stunde der Einbruch kam. Aber wird sind alle sehr bemüht, um aus dieser misslichen Lage heraus zu kommen. Da wäre es aber sehr von Vorteil, wenn wir in der Hinrunde noch anschreiben könnten, ansonsten sieht es für das Frühjahr nicht wirklich gut aus."

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Geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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