Pischelsdorf gewinnt gegen Pattigham/Pramet durch zwei Treffer nach Standardsituationen

Im Rahmen des 25 Spieltags der 1. Klasse Süd-West kam es am gestrigen Sonntagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Genino Pischelsdorf und dem USV TOPFenster Pattigham/Pramet. Während die Gastgeber am vergangenen Spieltag in Jeging mit 11:3 unter die Räder gerieten, haben auch die Gäste am letzten Spieltag deutlich mit 5:2 gegen Lochen verloren. Das Hinspiel konnte Pischelsdorf, das auch in dieses Spiel als Favorit geht, mit 2:0 für sich entscheiden.

Viele strittige Strafraumszenen

Es dauerte rund 25 Minuten bis Pischelsdorf die erste gute Chance der Partie hatte, der Ball wurde aber vom Schlussmann der Gäste pariert. Die einzig wirklich gute Gelegenheit für Pattigham/Pramet war nach etwas mehr als einer halben Stunde, es blieb aber weiterhin beim 0:0. Wenige Augenblicke vor der Halbzeitpause hatten die Hausherren, nachdem es auch zuvor schon zwei strittige Foulszenen im Strafraum der Gäste gegeben hatte, einen Elfmeter erhalten. Diesen verwandelte Philip Aigner auch zum 1:0. Mit der knappen Führung der Gastgeber ging es auch in die Halbzeitpause.

Entscheidender Treffer ebenfalls durch einen ruhenden Ball

Nach dem Wiederanpfiff hatte Pischelsdorf direkt eine gute Gelegenheit um auf 2:0 zu stellen, Pattigham/Pramets Schlussmann und das Aluminium hielten die Gäste jedoch weiter im Spiel. Nach rund einer Stunde traf Thomas Bamberger mit dem zweiten Ball nach einer Ecke aus rund 20 Metern zum 2:0. Die Auswärtsmannschaft versuchte es immer wieder mit hohen, weiten Bällen, wirklich gefährlich wurden sie in der zweiten Hälfte jedoch nicht mehr. Sie konzentrierten sich meist auf die Verteidigung und die Abwehrkette stand sehr tief in den eigenen Reihen. Insgesamt war es eine Partie mit wenig Spielfluss, die sehr Zweikampf betont geführt wurde und die wenig Offensivhighlights zu bieten hatte. In den Schlussminuten hatte das Heimteam noch eine gute Gelegenheit um auf 3:0 zu stellen, letztlich blieb es aber bei dem 2:0 für die Hausherren, die dieses zerfahrene Spiel verdient für sich entscheiden konnten.

Ehrenwürdige Abschiede im letzten Heimspiel

Das eigentliche Highlight dieses Aufeinandertreffens war die gebührende Verabschiedung von Benjamin Geier, der seit 2016 bei Pischelsdorf kickt und an diesem Tag sein letztes Heimspiel bestritt. Auch für den Trainer Wolfgang Felber war es die letzte Heimpartie für Pischelsdorf an der Seitenlinie – natürlich wurde auch dieser gebührend verabschiedet. Zum Saisonabschluss geht es für Pischelsdorf zum Erstplatzierten aus Weng, wo sicherlich eine schwierige Aufgabe wartet.

Wolfgang Felber, Trainer FC Pischelsdorf:

„Es war ein verdienter Sieg, wir waren einfach mehr am Drücker. Insgesamt eine kompakte Leistung, auch wenn es sicherlich von beiden Mannschaften nicht der beste Tag war. Es ist die vorletzte Partie, beide sind im sicheren Bereich der Tabelle, das sind dann oftmals einfach solche Spiele.“

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