Knapper 1:0 Sieg durch Tor aus über 50 Meter – Pattigham/Pramet schlägt Mattighofen

Am gestrigen Nachmittag duellierten sich der USV TOPFenster Pattigham/Pramet und der ATSV Mattighofen im Rahmen der 22. Runde der 1. Klasse Süd-West. Es trifft Platz acht auf Platz zehn der Tabelle und es wird ein knappes, umkämpftes Aufeinandertreffen erwartet. Während die Hausherren die letzten drei Spiele jeweils mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage beendeten, konnte Mattighofen ihre letzten beiden Partien für sich entscheiden. Pattigham/Pramet wird versuchen, den 1:0 Erfolg im Hinspiel zu wiederholen und erneut drei Punkte gegen Mattighofen einzufahren.

Tor aus der eigenen Hälfte

Durch den enormen Wind waren die Spielbedingungen von Beginn an nicht optimal, da jeweils eine Mannschaft mit starkem Gegenwind spielen musste. In Halbzeit eins erwischte der Gastgeber die günstigere Seite und spielte sich mit Rückenwind die ersten Chancen der Partie heraus. Nach rund 25 Minuten wurde ein Kopfball knapp übers Tor der Gäste gesetzt – erste Großchance der Partie. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte spielten dann beide Mannschaften munter vors Tor und es gab Chance um Chance. Mattighofen war vor allem durch lange Bälle immer wieder gefährlich. In der 43. Spielminute wurde ein Weitschuss aus etwas mehr als 50 Meter von Samuel Jagereder, auch durch die Hilfe des Rückenwindes, immer länger und landete schließlich perfekt im Tor. Wahnsinns Spielszene, durch die es – zu diesem Zeitpunkt auch nicht unverdient – mit 1:0 in die Halbzeitpause ging.

Seitenwechsel verändert Spielgeschehen

In der zweiten Hälfte hatten nun die Gäste den Rückenwind auf ihrer Seite. Dadurch hatten sie in der ersten Viertelstunde auch eine sehr starke Phase, wo sie auf den Ausgleich drückten. Pattigham/Pramet hatte in Halbzeit zwei kaum gefährliche Offensivaktionen und konzentrierte sich auf die Defensivarbeit. Mattighofen hatte indessen zwar mehr den Ball und hielt diesen viel in den vorderen Reihen, außer zwei nicht allzu schlechte Möglichkeiten aus Standardsituationen, blieben die großen Torraumszenen aber aus – auch da die Gastgeber konsequent verteidigten. Einzig einen Fernschuss aus über vierzig Meter, der durch den Wind eine enorme Geschwindigkeit aufbaute, musste der Schlussmann der Hausherren überragend entschärfen. Schlussendlich blieb es in der zweiten Hälfte torlos und somit bei dem 1:0 für Pattigham/Pramet.

Michael Hintenaus, Trainer USV Pattigham/Pramet:

„Durch den Wind war es nicht ganz einfach zum Spielen. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, aber es war eine sehr zerfahrene Partie. Es war eine sehr kampfbetonte Partie, so wie im Herbst auch, trotzdem blieb es in allen Phasen des Spiels fair. Das Ergebnis war sicherlich nicht unverdient, aber man kann sich auch nicht beklagen, wenn man beim Stand von 1:0 noch ein Gegentor bekommt.“

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