Eberschwang bleibt seinem Weg treu

Lange lag der SV Raiffeisen Eberschwang im Mittelfeld der Tabelle, erst am letzten Spieltag gelang mit dem 6:0-Kantersieg gegen Riegerting der Sprung auf Rang drei. "Damit sind wir sehr zufrieden", sagt der sportliche Leiter Günther Sommereder, dessen Team die Vorjahresmeisterschaft ja immerhin auf Rang beendet hatte. Der erste Platz scheint auch in dieser Saison außer Reichweite, doch um Rang zwei wird wohl mehr als ein halbes Dutzend Mannschaften mitspielen, "auch Eberschwang".

Hänger nach gutem Beginn

Der SV Eberschwang war mit zwei Siegen in die neue Saison gestartet, danach fiel die junge Mannschaft allerdings zurück, konnte sechsmal hintereinander keinen Dreier einfahren. "Da hatten wir einen Hänger, vor allem auch weil wir mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Danach haben wir die Taktik etwas umgestellt, haben mit einer Viererkette gespielt, was auch gut geklappt hat. Der Abstand zu Gilgenberg ist groß, aber das Mittelfeld ist sehr breit, da muss man aufpassen, nicht weit zurückzufallen, das kann schnell passieren", sagt Sommereder, glaubt aber zugleich, dass das seiner Mannschaft nicht passieren wird. "Wir haben zwar im Sommer unseren Stürmer Senahid Bekanovic verloren, das merkt man schon, ich denke aber, dass unser junges Team dennoch vorne mithalten kann."

"Wir werden weiterhin an den Jungen festhalten"

Dass der sportliche Leiter an seine Mannschaft glaubt, beweist auch die Tatsache, dass nicht über Neuerwerbungen nachgedacht wird. "Wir bleiben unserem Weg treu und werden weiterhin an den Jungen festhalten. Das sind lauter Eigenbauspieler, mit ihnen werden wir noch viel Freude haben", ist Sommereder überzeugt. Vielleicht schon im Frühjahr, denn den Aufstieg ist keineswegs außer Reichweite. Zwar ist Gilgenberg schon zu weit weg, um den zweiten Platz kämpfen aber gleich mehrere Mannschaften. "Wir möchten natürlich vorne bleiben, aber da lauern ganz viele Mannschaften wie Neuhofen 1b, Mettmach, Riegerting. Sie, aber auch andere, haben noch alle Möglichkeiten ganz vorne einzugreifen", weiß Sommereder um den bevorstehenden Aufstiegskampf  bestens Bescheid.

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